Im einzelnen geht es um die 'soziale Position' und das 'Geschlecht' der Akteure, um das Verhältnis von Stiftung und Raum im Sinne des spacial turn, um den Beitrag der Stiftungen zum gesellschaftlichen Wandel überhaupt, aber auch um Stiftungskritik und Stiftungsaufhebung sowie um interkulturelle Imitationen im Stiftungswesen.
Wie die anderen beiden Bände bietet der dritte wichtige Aufschlüsse für die Sozial- und Kulturgeschichte 'mittelalterlicher' Gesellschaften und den bisher auch international erstmaligen Versuch eines interkulturellen Phänomenvergleichs mit Beiträgen zu einer transkulturellen Synthese.
Michael Borgolte, Humboldt-University, Berlin, Germany.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Axel von Campenhausen in: ZevKR 64 (2019), 105-106
"Mit dem Erscheinen des dritten Bandes "Stiftungen und Gesellschaft" findet eines der umfassendsten Sammelwerke zur Geschichte des Stiftungswesens seinen Abschluss. [...] Auch der dritte Band ist eine Fundgrube historischer Erkenntnisse mit Nutzen für die Gegenwart."
Ulrich Brömmling in: StiftungsManager 2/4, 2017, 12
"Zu den interessantesten Veroffentlichungen, die zum Stiftungswesen in den letzten Jahren erschienen sind, gehort ohne Zweifel die dreibandige Enzyklopadie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften, die Michael Borgolte vorgelegt hat [...]"
Rupert Graf Strachwitz in: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 30/4 (2017), 130-131
"Der Abschluss der Enzyklopädie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften
ist ein Meilenstein. Es ist zu hoffen, dass andere Phänomene, die in der westlichen
Geschichte oftmals recht einseitig behandelt wurden, in ähnlicher Weise vergleichend
angegangen werden. Eine gute Orientierung dafür bietet die dreibändige
Enzyklopädie in jedem Fall." Klaus Herbers in: Historische Zeitschrift, 2019, Bd. 309, 725-726