Alles Propaganda? Hitler bevorzugte Liebesfilme, Goebbels Historiendramen, soviel ist bekannt. Wie aber hat man sich die Kinoproduktion als Ganze in den Jahren zwischen 1933 und 1945 vorzustellen? Auf welche Weise beeinflusste der Nazionalsozialismus das Leben und Wirken von Regisseuren wie Veit Harlan, Helmut Käutner, Karl Ritter oder Leni Riefenstahl? Dieser letzte Band der Stilepochen-Reihe vermisst das Filmschaffen in politisch dunkler Zeit und kommt dabei mitunter zu überraschenden Ergebnissen. Enthalten sind Artikel zu Hitlerjunge Quex (1933), Triumph des Willens (1935), Schlußakkord (1936), Die Feuerzangenbowle (1944), Via Mala (1944/45) u.¿v.¿a.
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