Für Stille in lauten Zeiten - Dirk Pope über eine tiefe Freundschaft von zwei beeindruckenden Jugendlichen Mariella redet nicht, nicht mit der Mutter, dem Vater, nicht mit den Goldfischen, den Lehrern oder Mitschülern. Weil ihre Eltern sich getrennt haben. Weil niemand sie verstehen will. Und weil ohnehin zu viel geredet wird. Je lauter es um sie herum wird, desto leiser wird sie. Mariellas Stille eckt an und fordert heraus. Keiner darf einfach so anders sein. Zum Glück ist da Stan, der gehörlos ist und Mariella akzeptiert, so wie sie ist. Gemeinsam mit ihm findet Mariella eine eigene Sprache. Die Begegnung der beiden bestärkt sie darin, bei sich zu bleiben und schließlich ihre Stimme doch wieder zu erheben.
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"Mariella sagt zwar nichts, erzählt aber göttlich. ... Pope lässt sie über Sprache und Bedeutung philosophieren, dass es eine Freude ist. Er zwingt den Leser, über sein Verhalten nachzudenken, über Worte, Wörter und Werte. ... Pope hat einen beeindruckend guten Roman geschrieben. Kein Wort ist darin zu viel." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 4.2.2021
"Dieses Jugendbuch zeigt: fügt man sich bewusst nicht den Normen, wird man schnell zum Außenstehenden und zum Feind erklärt. Mit viel Empathie und Verständnis wird hier von einer Jugendlichen geschrieben, die für sich einen Weg sucht, um in einer lauten, wortreichen Welt ihren Punkt zu setzen. Ein Buch, das sprachlich überzeugt und einen trotz Dramatik auch hoffnungsvoll zurücklässt." Britta Selle, MDR Kultur, 10.11.2020
"Dirk Pope erzählt die Geschichte auf sehr originelle Weise. ... Aber am meisten hat mich beeindruckt, mit wie viel Verständnis und Empathie für seine Protagonistin er schreibt. Dirk Pope ist Lehrerund vielleicht liegt es daran, dass er sich so gut in die Gefühlswelt eines Teenagers reinversetzten kann - für seine Schüler wäre das jedenfalls ein großes Glück und allen anderen kann ich nur empfehlen, dieses wirklich tolle Buch zu lesen." Sarah Hartl, rbb Kultur, 23.09.2020
"Anders, als der Titel es vermuten ließe, geht es in ihr gar nicht ruhig, sondern sogar dramatisch zu. Denn wer sich entzieht wie Mariella, wer beansprucht, anders sein zu dürfen, wird schnell zum Feind. ... Aus unzähligen Einfällen und ernsten Sprachspielereien setzt sich dieses Buch zusammen, federleicht und tiefsinnig zugleich." Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 16.10.2020
"Es ist ein ganz erstaunlicher Jugendroman - faszinierend vor allem durch seinen Erzähl- und Sprachstil. Außenseitertum, Inklusion, Mobbing und Verlusterfahrung kombiniert der Autor mit einer zauberhaften Liebesgeschichte, ohne das Buch thematisch zu überladen. Pope zeigt, wie Jugendbücher zu guter Literatur werden - ganz ohne pädagogischen Unterton." Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine Zeitung, 10.10.2020
"Dieses Jugendbuch zeigt: fügt man sich bewusst nicht den Normen, wird man schnell zum Außenstehenden und zum Feind erklärt. Mit viel Empathie und Verständnis wird hier von einer Jugendlichen geschrieben, die für sich einen Weg sucht, um in einer lauten, wortreichen Welt ihren Punkt zu setzen. Ein Buch, das sprachlich überzeugt und einen trotz Dramatik auch hoffnungsvoll zurücklässt." Britta Selle, MDR Kultur, 10.11.2020
"Dirk Pope erzählt die Geschichte auf sehr originelle Weise. ... Aber am meisten hat mich beeindruckt, mit wie viel Verständnis und Empathie für seine Protagonistin er schreibt. Dirk Pope ist Lehrerund vielleicht liegt es daran, dass er sich so gut in die Gefühlswelt eines Teenagers reinversetzten kann - für seine Schüler wäre das jedenfalls ein großes Glück und allen anderen kann ich nur empfehlen, dieses wirklich tolle Buch zu lesen." Sarah Hartl, rbb Kultur, 23.09.2020
"Anders, als der Titel es vermuten ließe, geht es in ihr gar nicht ruhig, sondern sogar dramatisch zu. Denn wer sich entzieht wie Mariella, wer beansprucht, anders sein zu dürfen, wird schnell zum Feind. ... Aus unzähligen Einfällen und ernsten Sprachspielereien setzt sich dieses Buch zusammen, federleicht und tiefsinnig zugleich." Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 16.10.2020
"Es ist ein ganz erstaunlicher Jugendroman - faszinierend vor allem durch seinen Erzähl- und Sprachstil. Außenseitertum, Inklusion, Mobbing und Verlusterfahrung kombiniert der Autor mit einer zauberhaften Liebesgeschichte, ohne das Buch thematisch zu überladen. Pope zeigt, wie Jugendbücher zu guter Literatur werden - ganz ohne pädagogischen Unterton." Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine Zeitung, 10.10.2020