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Jungen werden von ihrem Umfeld oft als laut, störend und rücksichtslos wahrgenommen. Was ist dran an diesen Annahmen? Wie können Fachkräfte im pädagogischen Alltag mit Jungen nachhaltig gut arbeiten? Wie können mit Hilfe von Power Games Zugänge in der gewaltpräventiven Arbeit mit Jungen geschaffen werden? Warum neigen manche Jungs zur Ausübung von Gewalt? Welche Wege der Wissensvermittlung dienen nachhaltigem Lernen? Warum machen spezielle Angebote für Jungs Sinn? Thomas Krestel gibt Antworten. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Diskurse in der Jungenarbeit reflektiert. Wissen und Fakten…mehr

Produktbeschreibung
Jungen werden von ihrem Umfeld oft als laut, störend und rücksichtslos wahrgenommen. Was ist dran an diesen Annahmen? Wie können Fachkräfte im pädagogischen Alltag mit Jungen nachhaltig gut arbeiten? Wie können mit Hilfe von Power Games Zugänge in der gewaltpräventiven Arbeit mit Jungen geschaffen werden? Warum neigen manche Jungs zur Ausübung von Gewalt? Welche Wege der Wissensvermittlung dienen nachhaltigem Lernen? Warum machen spezielle Angebote für Jungs Sinn? Thomas Krestel gibt Antworten. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Diskurse in der Jungenarbeit reflektiert. Wissen und Fakten werden durch erprobte Praxistipps aus der Arbeit mit gewaltaffinen 12- bis 16-Jährigen ergänzt. Mit den Power Games ist es z. B. möglich, einen Zugang zu Jungen herzustellen, die in anderen Kontexten vorwiegend im Widerstand sind. Neben Grundlagen der bewegungs- und wettkampforientierten Gruppenarbeit bietet das Buch Rituale, Einstiegsübungen und Themenimpulse. Einige Übungen, Tipps und Tricks lassen sich auch sinnvoll in der Gruppen- und Mädchenarbeit einsetzen.
Autorenporträt
Thomas Krestel ist Diplom-Sozialpädagoge/-arbeiter sowie Mediator in Strafsachen. Selbstbestimmung der Menschen ist für ihn Voraussetzung, um Lernprozesse einzuleiten und Handlungsoptionen zu generieren. Gemeinsam mit Stefan Hannen entwickelte er ein praxisorientiertes Kommunikationsmodell für intersystemische Kooperationen. Seine Schwerpunkte in der praktischen Arbeit sind das Konfliktmanagement und die Kriminal-, Gewalt- und Suchtprävention. Er nutzt die verbindenden Möglichkeiten des Sports und hat die Zusatzqualifikation Sport und Soziale Arbeit "Sposa" erworben.