Nachdem ich vor einiger Zeit "Hannas Töchter" und „Simon“ gelesen habe, machte ich mich begeistert an „Stinas Entscheidung“, doch der Wind wurde mir bereits nach ein paar Seiten aus den Segeln genommen. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass das die gleiche Schriftstellerin sein sollte, die mich
mit Ihrer Schreibweise so oft in Verzückung versetzte.
Misshandelte Frau, psychopatischer Mann,…mehrNachdem ich vor einiger Zeit "Hannas Töchter" und „Simon“ gelesen habe, machte ich mich begeistert an „Stinas Entscheidung“, doch der Wind wurde mir bereits nach ein paar Seiten aus den Segeln genommen. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass das die gleiche Schriftstellerin sein sollte, die mich mit Ihrer Schreibweise so oft in Verzückung versetzte.
Misshandelte Frau, psychopatischer Mann, das war’s zum Inhalt. Wie das Thema aber behandelt wird, war für mich schockierend, nichts passte zusammen: Kleinigkeiten werden minutiös beschrieben, Wesentliches missachtet. Die Sätze so kurz, die Dialoge so absurd, dass der Eindruck entsteht, es handelt sich um das Werk einer 12 jährigen und zwar um ihr erstes. Vielleicht liegt es aber auch nur an der Übersetzung, dann empfehle ich Frau Fredriksson auf Schadensersatz zu klagen.