Rühren ist eine der wichtigsten verfahrenstechnischen Grundoperationen. Zur Zeit ist keine Chemikalie auf dem Markt, die bei ihrer Herstellung nicht gerührt wurde. Aber auch die pharmazeutische Industrie und die Lebensmittelindustrie kommen ohne Rühren nicht aus. Rühren: das bedeutet Homogenisieren mischbarer Flüssigkeiten oder Dispergieren nicht mischbarer Flüssigkeiten, es kann aber auch ein Aufwirbeln von Feststoffteilchen in Flüssigkeiten meinen oder das Vermischen unterschiedlicher Feststoffe miteinander. So unterschiedlich wie die zu rührenden Stoffe, so unterschiedlich sind die Anforderungen, die an Rührer gestellt werden. Empfindliche Güter brauchen eine andere Behandlung, als mechanisch hoch belastbare. Wie groß ist der Energieeintrag beim Rühren und wie kann er verringert werden? So zahlreich die Facetten der Rührtechnik sind, so schwierig ist es für den Praktiker, den Überblick zu behalten. Mit mehr als 730 Literaturstellen, die Veröffentlichungen bis Ende 2000 berücksichtigen, ist dieses Buch dabei ein unentbehrlicher Helfer. Es präsentiert die Grundlagen der Rührvorgänge, Stoff- und Wärmetransport, mechanische Belastungen beim Rühren, Strömung und Turbulenz, Rheologie, Dimensionsanalyse und Scale-up. Damit ist es der Leitfaden schlechthin für alle Verfahrenstechniker, die sich auch mit dem Rühren befassen.
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