Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Störungen sind fester Bestandteil des Unterrichts. Ob das Kippeln mit dem Stuhl, fliegende Papierschnipsel, Endlosdiskussionen mit dem Lehrer, stickige Luft im Klassenzimmer oder handfeste Auseinandersetzungen. Die Arten der Störungen und deren Auswirkungen auf den Unterricht können sehr unterschiedlich sein. Zunächst wollen wir uns daher unter Punkt 2 mit möglichen Definitionen des Begriffs "Unterrichtsstörungen" beschäftigen. Auch wenn sich die Definitionen unterscheiden mögen, eines ist nicht von der Hand zu weisen: US stellen in jedem Fall eine Beeinträchtigung des Unterrichtsgeschehens dar und können das Lernen und Lehren in der Klasse gefährden. Was jedoch kann dagegen unternommen werden? Bei der Literaturrecherche finden sich zahlreiche Publikationen, die sich mit US befassen und sich um Kategorien zur Einordnung und Interpretation bemühen. Konkrete Handlungsleitfäden bleiben dabei jedoch oft aus bzw. sehr theoretisch. Dies mag unter anderem daran liegen, dass sich die Auffassung von dem, was genau als US wahrgenommen wird, sehr unterscheidet. Der Anspruch auf ein Patentrezept, das für jede Situation die optimale Lösung bietet, muss demnach von vornherein verworfen werden. Dennoch gibt es einige Ansätze, die in der Präventions- und Interventionsarbeit inzwischen erfolgreich eingesetzt werden. Die Untersuchung einiger dieser Ansätze sowie die Modulanknüpfung zur pädagogischen Diagnostik und Förderung befinden sich unter Punkt 3.
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