Was müssen wir angesichts der Klimakatastrophe tun? Brauchen wir für eine Ressourcen- und Energiewende eher neue Techniken und marktwirtschaftliche Instrumente oder Konsumverzicht? Wie kann der Staat zugleich Freiheit und Klimagerechtigkeit sichern? Der Weg ins nächste Jahrhundert verläuft nur friedlich, wenn wir uns sektorübergreifend über die moralischen Eckpunkte eines neuen, zukunftsfähigen Gesellschaftsvertrages verständigen. Doch wie soll das gelingen, wenn Fakten und Argumente wie Schlagstöcke verwendet werden? In einem kritisch-konstruktiven Trialog erörtern ein Biologe, ein Ethiker und ein Praktiker aus der Wirtschaft diese Fragen. Sie führen eine sachkundige, offene Diskussion und regen mit Gleichnissen und Geschichten zum Nachdenken an. Im Mittelpunkt des Buches steht die alltagsnahe Auseinandersetzung mit Hürden und Stolpersteinen für neues Denken und Handeln. Denn nicht das Festhalten an starren Positionen bringt uns weiter, sondern das kooperative Streben nach Lösungen.
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