Mit der Berichterstattung über Studien produzieren PR-Praktiker und Journalisten routiniert öffentliche Aufmerksamkeit, die ihnen und ihren Geld- und Arbeitgebern die Durchsetztung von Interessen ermöglichen sollen. In seiner Dissertation zeigt Jens R. Derksen die Relevanz, die systematisch-empirische Erhebungen - wie wissenschaftliche Untersuchungen, Umfragen, Rankings - für die Berichterstattung von Medien und die PR von Organisationen haben. Der Autor stellt dar, welche Studien es in die Schlagzeilen schaffen und wie Medien sie thematisieren. Er analysiert Interessen von Journalisten, Medienorganisationen, PR-Praktikern und Auftraggebern und rekonstruiert Mechanismen, die dem Zustandekommen von Studien und der Berichterstattung darüber zugrunde liegen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Jens R. Derksen ist Corporate Communications Manager einesinternationalen Beratungs- und Technologie-Unternehmens.
Der Inhalt
- Aktuelle Modelle von PR, Journalismus und ihrer Beziehung unter Aspekten der Aufmerksamkeitsökonomie und soziologischen Akteurtheorie
- Ergebnisse einer empirischen Erhebung von Studienberichterstattung in deutschen Nachrichtenmedien sowie einer Expertenbefragung
- Analyse der Bedeutung und Probleme von Studien für die Medienarbeit von Organisationen und in der journalistischen Praxis
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaften und Journalistik
- PR-Fachkräfte in Wirtschaft und Politik sowie JournalistInnen
Der Autor
Jens R. Derksen ist Corporate Communications Manager einesinternationalen Beratungs- und Technologie-Unternehmens.
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