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Die Studie, hervorgangen aus einem Vortrag des Autors auf der Tagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Strafrechtslehrer 2005 in Frankfurt (Oder), beschäftigt sich mit dem in der Strafgesetzgebung "immerwährenden Pendelschlag" zwischen der generalisierender Technik einerseits und andererseits der Kasuistik, die zur Zeit wieder insbesondere bei der Umschreibung strafbarer Verhaltensweisen an Boden gewinnt. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Regelbeispieltechnik, eine deutsche Spezialität, sowie die - vom Autor so bezeichnete - Schrotschusstechnik, eher angloamerikanischer…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie, hervorgangen aus einem Vortrag des Autors auf der Tagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Strafrechtslehrer 2005 in Frankfurt (Oder), beschäftigt sich mit dem in der Strafgesetzgebung "immerwährenden Pendelschlag" zwischen der generalisierender Technik einerseits und andererseits der Kasuistik, die zur Zeit wieder insbesondere bei der Umschreibung strafbarer Verhaltensweisen an Boden gewinnt. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Regelbeispieltechnik, eine deutsche Spezialität, sowie die - vom Autor so bezeichnete - Schrotschusstechnik, eher angloamerikanischer Gesetzgebungstradition verpflichtet, die infolge der Internationalisierung, inbesondere Europäisierung des Strafrechts auf dem Vormarsch ist, weil sie mit kriminalpolitischen Vorstellungen korrespondiert, die neuerdings unter dem Terminus Feindstrafrecht diskutiert werden und vermehrt über Europäische Rahmenbeschlüsse in das deutsche Strafrecht dringen.