In dieser Arbeit werden Entscheidungsregeln für die Programmierung autonomer Fahrzeuge in dilemmatischen Situationen entwickelt, die sich strafrechtskonform umsetzen lassen, den Beteiligten Orientierung bieten können und sich daher als Grundlage für einen staatlich anerkannten Richtlinienkatalog eignen. Zur Erreichung dieses Ziels werden drei dilemmatische Grundkonstellationen untersucht, denen jeweils verschiedene rechtsdogmatische Probleme zugrunde liegen. Da der Gesetzgeber bis dato keine speziellen Vorgaben für die Ausgestaltung der Programmierung gemacht hat, wurde die Lösung mit Hilfe einer dogmatischen Analyse der derzeit geltenden strafrechtlichen Regeln erarbeitet.
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