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Zwischen Strafvollzug und Internet besteht ein Spannungsverhältnis. Der Strafvollzug ist von Mauern umgeben und unfrei; das Internet erscheint unendlich und frei. Das Buch geht den Fragestellungen nach, die sich aus diesem Spannungsverhältnis ergeben. Es bietet zunächst einen Überblick über die bisherigen Projekte, in deren Rahmen Strafgefangene das Internet nutzen konnten. Der Hauptteil der Arbeit untersucht die strafvollzugsrechtlichen Grundlagen der elektronischen Kommunikation von Strafgefangenen. Im Anschluss daran gibt der Autor Hinweise zur praktischen Umsetzung der Ergebnisse, stellt…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Strafvollzug und Internet besteht ein Spannungsverhältnis. Der Strafvollzug ist von Mauern umgeben und unfrei; das Internet erscheint unendlich und frei. Das Buch geht den Fragestellungen nach, die sich aus diesem Spannungsverhältnis ergeben. Es bietet zunächst einen Überblick über die bisherigen Projekte, in deren Rahmen Strafgefangene das Internet nutzen konnten. Der Hauptteil der Arbeit untersucht die strafvollzugsrechtlichen Grundlagen der elektronischen Kommunikation von Strafgefangenen. Im Anschluss daran gibt der Autor Hinweise zur praktischen Umsetzung der Ergebnisse, stellt Reformüberlegungen an und formuliert einen Gesetzgebungsvorschlag. Abschließend wird die Debatte um die Internetnutzung durch Strafgefangene in die aktuelle Diskussion um das allgemeine Sanktionenrecht eingeordnet. Das Buch richtet sich an alle Personen, die an Fragestellungen zum Strafvollzug oder Internetrecht interessiert sind, in erster Linie jedoch an Strafvollzugswissenschaftler und -praktiker.°°Dr. Florian Knauer, geb. 1975, 1994-1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1999-2001 Referendariat am Kammergericht Berlin. Seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Prof. Marxen.