Atmungsbedingte Bewegungen stellen eine zentrale Herausforderung in der Strahlentherapie dar. Als Grundlage der Berücksichtigung von Atembewegungen während der Therapie kommen zunehmend Verfahren zur 4D(=3D+t)-CT-Bildgebung zum Einsatz. Deren Integration in den klinischen Workflow bedarf aus Sicht der Bildverarbeitung zweier zentraler Schritte: einer bildbasierten Abschätzung der Organ- und Tumorbewegungen sowie der Berücksichtigung der geschätzten Bewegungen während der Dosisberechnung im Sinne einer Dosisakkumulation. Unter Rückgriff auf Verfahren zur nicht-linearen Registrierung entwickelt, evaluiert und optimiert René Werner zunächst Ansätze zur patientenspezifischen Bewegungsfeldschätzung und statistischen Bewegungsmodellierung. Hierauf aufbauend leitet er Schemata für eine präzise Dosisakkumulation her und setzt diese zur Untersuchung der Auswirkungen atmungsbedingter Bewegungen in der Strahlentherapie von Lungentumoren ein.
Aus den Rezensionen:
"... beschäftigt sich mit einem sehr aktuellen thema innerhalb der neuen Entwiklungen in der Strahlentherapie ... Hierbei geht es um die dosimetrischen Effekte, denen sicher der Autor ausführlich widmet, interessante Lösungsansätze bietet und Berechnungsmodelle vorstellt ... analyse und die eventuelle Übertragung in ein Bewegungsmuster als Grundvoraussetzung verdeutlich werden ... vor allem an Firmen, institute und große Strahlentherapieabteilungen, in denen ausreichend Potenzial vorhanden ist, viele der noch offnen Fragen zu klären und Techniken zu entwickeln, die routinemäßig einsetzbar sind ..." (Sabine Lingelbach, in: Der Radiologe, Heft 7, Juli 2014)
"... beschäftigt sich mit einem sehr aktuellen thema innerhalb der neuen Entwiklungen in der Strahlentherapie ... Hierbei geht es um die dosimetrischen Effekte, denen sicher der Autor ausführlich widmet, interessante Lösungsansätze bietet und Berechnungsmodelle vorstellt ... analyse und die eventuelle Übertragung in ein Bewegungsmuster als Grundvoraussetzung verdeutlich werden ... vor allem an Firmen, institute und große Strahlentherapieabteilungen, in denen ausreichend Potenzial vorhanden ist, viele der noch offnen Fragen zu klären und Techniken zu entwickeln, die routinemäßig einsetzbar sind ..." (Sabine Lingelbach, in: Der Radiologe, Heft 7, Juli 2014)