Seit 120 Jahren liegt die Stärke des STRASBURGERs in der ausgewogenen Darstellung aller Teilgebiete der Pflanzenwissenschaften. In der vorliegenden 38. Auflage sind besonders die Teile Struktur und Entwicklung stark überarbeitet worden.
. Der Teil Struktur beschreibt den pflanzlichen Aufbau ausgehend von der Ebene der Zelle über die Gewebe bis hin zur Ebene der Organe. Bei der Neufassung dieser Kapitel war es ein besonderes Anliegen, Struktur als Ausdruck von Funktion sichtbar zu machen. Neben einer Beschreibung der Formen wurde versucht, die Erklärung dieser Formen stärker zu gewichten. Der Teil Genetik wurde neustrukturiert und aktualisiert.
.Der Teil Genetik wurde neustrukturiert und aktualisiert. Insbesondere die Bereiche Epigenetik und Gentechnik wurden erweitert. Hier spielen Weiterentwicklungen der Gentechnik zur gezielten Genomveränderung eine Rolle. Die methodischen Hintergründe werden im neuenAbschnitt Genomeditierung beschrieben.
.Im Ökologie-Teil wird die Pflanze in Beziehung zu den Lebensbedingungen am Wuchsort gesetzt. Pflanzliche Reaktionen auf Klima und Bodenfaktoren, Prozesse in Populationen und Artengemeinschaften sowie die großen Vegetationszonen der Erde werden erklärt. In dieser neu überarbeiteten Auflage wurden einige Abbildungen und Textstellen hinzugefügt sowie die Literatur aktualisiert.
Der Tradition dieses einzigartigen Standardwerkes entsprechend soll es Studierenden als vierfarbig bebildertes Lehrbuch und Dozenten aller bio-, umwelt- und agrarwissenschaftlichen Fachrichtungen als verlässliches Nachschlage- und Referenzwerk dienen.
Eduard Strasburger, geb. 1844 in Warschau. Nach dem Studium in Warschau, Bonn und Jena 1867 Habilitation an der Universität Warschau. 1869 Ruf an das Extraordinariat für Botanik in Jena einschließlich Leitung des PhytophysiologischenInstituts und des Botanischen Gartens. 1880 bis 1912 Ordinariat für Botanik in Bonn. 1894 Herausgabe der 1. Auflage des "Lehrbuchs der Botanik für Hochschulen" zusammen mit drei anderen Botanik-Dozenten aus Bonn.
Joachim W. Kadereit, Studium der Biologie in Hamburg und Cambridge/UK. 1991 Berufung auf einen Lehrstuhl für Botanik an der Universität Mainz. Leitung des Botanischen Gartens.
Forschungsschwerpunkte: Systematik, Evolution und Biogeografie der Blütenpflanzen, Evolution der Alpenflora, Hybridartbildung.
Christian Körner, Studium der Biologie und der Erdwissenschaften in Innsbruck. 1989 Ordinarius für Botanik an der Universität Basel.
Forschungsgebiet: Experimentelle Ökologie der Pflanzen mit Schwerpunkten im Hochgebirge und im Forstbereich; globale Vergleiche.
Peter Nick, Studium der Biologie in Freiburg und St. Andrews/Schottland. 2003 Berufung auf den Lehrstuhl Molekulare Zellbiologie der Technischen Universität Karlsruhe (inzwischen Karlsruher Institut für Technologie).
Forschungsgebiet: Zelluläre Grundlagen der pflanzlichen Entwicklung, Cytoskelett, Signalsteuerung der pflanzlichen Immunität, Pflanzenstress, Technologische Nutzung pflanzlicher Biodiversität
Uwe Sonnewald, Studium der Biologie in Köln und Berlin. 1998-2004 Leiter der Abt. Molekulare Zellbiologie des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben. 2004 Berufung auf den Lehrstuhl Biochemie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Forschungsschwerpunkte: Molekularbiologie und Physiologie der Pflanze, molekulare Mechanismen der Pflanzen-Umwelt Wechselwirkung, Pflanzenbiotechnologie.
. Der Teil Struktur beschreibt den pflanzlichen Aufbau ausgehend von der Ebene der Zelle über die Gewebe bis hin zur Ebene der Organe. Bei der Neufassung dieser Kapitel war es ein besonderes Anliegen, Struktur als Ausdruck von Funktion sichtbar zu machen. Neben einer Beschreibung der Formen wurde versucht, die Erklärung dieser Formen stärker zu gewichten. Der Teil Genetik wurde neustrukturiert und aktualisiert.
.Der Teil Genetik wurde neustrukturiert und aktualisiert. Insbesondere die Bereiche Epigenetik und Gentechnik wurden erweitert. Hier spielen Weiterentwicklungen der Gentechnik zur gezielten Genomveränderung eine Rolle. Die methodischen Hintergründe werden im neuenAbschnitt Genomeditierung beschrieben.
- Der ebenfalls neu gestaltete Teil Entwicklung spiegelt die im Teil Struktur behandelten Ebenen (Zelle, Gewebe, Organ, Organismus) wider, wobei das Werden dieser Ebenen im Mittelpunkt steht. Es werden zentrale Konzepte der Entwicklungsbiologie an Beispielen aus dem Pflanzenreich geschildert. In den anschließenden Kapiteln geht es dann um die Steuerung dieser Vorgänge durch Phytohormone und den Einfluss endogener und exogener regulatorischer Faktoren.
.Im Ökologie-Teil wird die Pflanze in Beziehung zu den Lebensbedingungen am Wuchsort gesetzt. Pflanzliche Reaktionen auf Klima und Bodenfaktoren, Prozesse in Populationen und Artengemeinschaften sowie die großen Vegetationszonen der Erde werden erklärt. In dieser neu überarbeiteten Auflage wurden einige Abbildungen und Textstellen hinzugefügt sowie die Literatur aktualisiert.
Der Tradition dieses einzigartigen Standardwerkes entsprechend soll es Studierenden als vierfarbig bebildertes Lehrbuch und Dozenten aller bio-, umwelt- und agrarwissenschaftlichen Fachrichtungen als verlässliches Nachschlage- und Referenzwerk dienen.
Eduard Strasburger, geb. 1844 in Warschau. Nach dem Studium in Warschau, Bonn und Jena 1867 Habilitation an der Universität Warschau. 1869 Ruf an das Extraordinariat für Botanik in Jena einschließlich Leitung des PhytophysiologischenInstituts und des Botanischen Gartens. 1880 bis 1912 Ordinariat für Botanik in Bonn. 1894 Herausgabe der 1. Auflage des "Lehrbuchs der Botanik für Hochschulen" zusammen mit drei anderen Botanik-Dozenten aus Bonn.
Joachim W. Kadereit, Studium der Biologie in Hamburg und Cambridge/UK. 1991 Berufung auf einen Lehrstuhl für Botanik an der Universität Mainz. Leitung des Botanischen Gartens.
Forschungsschwerpunkte: Systematik, Evolution und Biogeografie der Blütenpflanzen, Evolution der Alpenflora, Hybridartbildung.
Christian Körner, Studium der Biologie und der Erdwissenschaften in Innsbruck. 1989 Ordinarius für Botanik an der Universität Basel.
Forschungsgebiet: Experimentelle Ökologie der Pflanzen mit Schwerpunkten im Hochgebirge und im Forstbereich; globale Vergleiche.
Peter Nick, Studium der Biologie in Freiburg und St. Andrews/Schottland. 2003 Berufung auf den Lehrstuhl Molekulare Zellbiologie der Technischen Universität Karlsruhe (inzwischen Karlsruher Institut für Technologie).
Forschungsgebiet: Zelluläre Grundlagen der pflanzlichen Entwicklung, Cytoskelett, Signalsteuerung der pflanzlichen Immunität, Pflanzenstress, Technologische Nutzung pflanzlicher Biodiversität
Uwe Sonnewald, Studium der Biologie in Köln und Berlin. 1998-2004 Leiter der Abt. Molekulare Zellbiologie des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben. 2004 Berufung auf den Lehrstuhl Biochemie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Forschungsschwerpunkte: Molekularbiologie und Physiologie der Pflanze, molekulare Mechanismen der Pflanzen-Umwelt Wechselwirkung, Pflanzenbiotechnologie.
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"... Insgesamt ist das Buch allen Studierenden in verschiedenen Modulen der grünen Biologie zu empfehlen, angefangen von der Allgemeinen Botanik über Pflanzenphysiologie, Zellbiologie oder Ökologie bis hin zur Systematik. Für die Lehrenden in der gymnasialen Oberstufe oder im biologischen Grundstudium ist der neue Strasburger eine sichere und umfassende Informationsquelle ..." (Christian Wilhelm, in: BIOspektrum, Heft 1, 1. Februar 2022)