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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Zugänge zum Körper, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wann ist ein Mann ein Mann?“, fragt Herbert Grönemeyer in seinem Hit „Männer“ aus dem Jahr 1984. Festlegungen darüber, wann ein Mann ist – und wann eine Frau eine Frau – sind Teil der Alltagsrealität und werden im Allgemeinen nicht in Frage gestellt. Doch wie kommen diese Zuschreibungen zustande? Wie werden sie also konstruiert? Ist es möglich, sie zu dekonstruieren? Im ersten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Zugänge zum Körper, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wann ist ein Mann ein Mann?“, fragt Herbert Grönemeyer in seinem Hit „Männer“ aus dem Jahr 1984. Festlegungen darüber, wann ein Mann ist – und wann eine Frau eine Frau – sind Teil der Alltagsrealität und werden im Allgemeinen nicht in Frage gestellt. Doch wie kommen diese Zuschreibungen zustande? Wie werden sie also konstruiert? Ist es möglich, sie zu dekonstruieren? Im ersten Teil der Hausarbeit werden Prozesse der Konstruktion von Geschlechtern dargelegt. Dazu gehören die Zweigeschlechtlichkeit, die heterosexuelle Matrix und die diskursive Performativität. Im zweiten Teil der Arbeit werden diese Begriffe wieder aufgegriffen zur Darstellung des Gegenteils der Konstruktion, der Dekonstruktion. Anhand aktueller Musikvideos soll beispielhaft dargelegt werden, welche Strategien der Dekonstruktion bestehender Geschlechterverhältnisse die MusikerInnen verfolgen. Dazu gehören Gender B(l)ending, Parodie und Imitation. Die analysierten Videos stammen aus den Jahren 2000 bis 2006 von KünstlerInnen und Bands wie Pink, Le Tigre, Courtney Love, Madonna oder Garbage.