Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Nordische Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Basierend auf den Erfahrungen des Filminstituts in Dänemark wurde im Jahre 2007 vom norwegischen Filminstitut ein Talentprogramm unter dem Namen "Nye veier til dokumentarfilm" (Neue Wege innerhalb des Dokumentarfilmgenres) ins Leben gerufen. Insgesamt 12 norwegische Filmemacher erhielten für die Produktion eines max. 30 Minuten langen Dokumentarfilms finanzielle Unterstützung vom norwegischen Staat. Das Ziel sollte sein, Richtlinien des Fernsehens zu ignorieren, neue Wege zu gehen, Kreativität zu entfalten und neue Herausforderungen zu wagen. Als eine Reihe wurden alle Projekte im Jahre 2010 vom norwegischen Filminstitut als DVD-Box herausgebracht. Zwei dieser besonderen Dokumentarfilme, nämlich "Fjord" von Skule Eriksen und "Nok en dag" von Anita Rehoff Larsen sind Untersuchungsgegenstand dieser film- und kulturwissenschaftlichen Magisterarbeit. Beide Filme thematisieren wichtige nationale Aspekte und beeinflussen indirekt auch das Norwegen-Image. Das Erkenntnisinteresse der Filmanalyse soll sein: Welches Norwegenbild wird dem Rezipienten durch diese Filme vermittelt, und mit welchen filmische Strategien wird es erzeugt?"