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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: 'Marketing und Finance', Sprache: Deutsch, Abstract: Als Option ist das Recht, aber nicht die Verpflichtung zu verstehen, einen zugrunde liegenden Basiswert zu einem bestimmten Preis (Ausübungspreis) innerhalb einer bestimmten Frist (Amerikanische Option) oder an einem bestimmten Tag (Europäische Option) zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option). Hierbei zahlt der Käufer der Option dem Verkäufer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: 'Marketing und Finance', Sprache: Deutsch, Abstract: Als Option ist das Recht, aber nicht die Verpflichtung zu verstehen, einen zugrunde liegenden Basiswert zu einem bestimmten Preis (Ausübungspreis) innerhalb einer bestimmten Frist (Amerikanische Option) oder an einem bestimmten Tag (Europäische Option) zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option). Hierbei zahlt der Käufer der Option dem Verkäufer (Stillhalter) eine Optionsprämie, der im Gegenzug eine Liefer- bzw. Abnahmeverpflichtung des Basiswertes zu den geltenden Konditionen eingeht. Die zentralen Motive des Optionshandels stellen die Absicherung bestehender Portfolios gegen Kursrisiken (Hedging) und die Gewinnerzielung anhand risikoloser Transaktionen äquivalenter Positionen (Arbitrage) oder risikobehafteter Transaktionen in Form von Spekulation über die Entwicklung des Basiswertes (Trading) dar. Während Anleger, die Hedging oder Arbitrage betreiben, Risiken meiden, geht der Spekulant das Risiko einer Fehlprognose des zukünftigen Umwelt-zustandes ein, weshalb sein Gewinnpotential in der Regel am größten ist. Als bedeutende und weit verbreitete Komponente der modernen Finanzwelt ermöglichen Optionen Handelsstrategien, die differenzierte Erwartungen bezüglich der Kursentwicklung abdecken können und den Anleger im Vergleich zu einer Direktinvestition in z.B. Wertpapiere oder Währungen mit einer hohen Flexibilität ausstatten. Ausgehend von einer individuellen Kurs- oder Volatilitätsprognose des Anlegers lassen sich demnach Strategien mit fixierten Auszahlungsfunktionen konstruieren, die bei Eintritt des erwarteten Szenarios unabhängig davon Gewinne versprechen, ob die Prognose steigende, fallende oder stagnierende Kursentwicklungen beinhaltet. Ziel dieser Arbeit ist es daher, Handelsstrategien mit Aktienoptionen sowie die damit verbundenen Kurserwartungen, Gewinn- und Verlustpotentiale zu präsentieren und Überscheidungen mit Absicherungs- und Arbitragestrategien anzudeuten. Hierfür werden nach der Darstellung der Basisstrategien (Kapitel 2) im Hauptteil dieser Arbeit ausgewählte kombinierte Optionsstrategien beschrieben (Kapitel 3), bevor Kapitel 4 mit einem Fazit schließt. Aus Vereinfachungsgründen bleiben im Folgenden Transaktionskosten unberücksichtigt. Außerdem werden die vorgestellten Strategien ausschließlich am Verfallstag der Optionen betrachtet, so dass eine Differenzierung amerikanischer und europäischer Optionen und die Betrachtung des Zeitwertes entfallen kann und nur der Kurs des Basiswertes den Optionspreis erklärt.