Mechthild Isenmann analysiert solche Konfliktsituationen sowie die möglichen Strategien, Mittel und Wege zu ihrer Prävention oder Bewältigung. Eine professionalisierte Ausbildung, die vertragliche Bindung und vor allem die Kommunikation durch Versammlung und Vermittlung stellen sich dabei als besonders effektive, häufig gewählte und positiv besetzte Maßnahmen heraus. Dabei erweist sich die Relevanz des Themas nicht nur für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte, sondern - im interdisziplinären Sinn - auch für die allgemeine Konfliktforschung.
Mechthild Isenmann promovierte im Fach Geschichte, danach war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei DFG-Projekten an den Historischen Seminaren der Universitäten Köln und Leipzig tätig. Sie habilitierte sich 2016 im Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Leipzig. Seit Januar 2018 ist sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei dem DFG-Projekt 'Das Resilienz-Management der oberdeutschen Hochfinanz im Kommerzialisierungsprozess, ca. 1520-1630' tätig.
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