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  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Warum läuft "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" seit 16 Jahren immer montags bis freitags um 19.40 Uhr auf RTL? Warum laufen an Feiertagen gleich mehrere gute Spielfilme und an einem gewöhnlichen Wochentag so gut wie gar keine? Und warum beginnt eigentlich das Abendprogramm auf allen Sendern um 20.15 Uhr? Das Programmschema nimmt im werbefinanzierten Fernsehen eine bedeutende Rolle ein. Die Struktur des Programmangebotes beeinflusst nicht nur die Attraktivität und die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Warum läuft "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" seit 16 Jahren immer montags bis freitags um 19.40 Uhr auf RTL? Warum laufen an Feiertagen gleich mehrere gute Spielfilme und an einem gewöhnlichen Wochentag so gut wie gar keine? Und warum beginnt eigentlich das Abendprogramm auf allen Sendern um 20.15 Uhr? Das Programmschema nimmt im werbefinanzierten Fernsehen eine bedeutende Rolle ein. Die Struktur des Programmangebotes beeinflusst nicht nur die Attraktivität und die Akzeptanz einer einzelnen Sendung, sondern entscheidet zugleich über den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines privaten Fernsehsenders. Die vorliegende Arbeit setzt sich damit auseinander, wie das Programmschema eines Privatsenders strukturiert sein muss, um einen möglichst hohen Marktanteil zu erreichen und dementsprechend hohe Einnahmen aus dem Werbemarkt erzielen zu können. Um mit dem eigenen Programm die Aufmerksamkeit möglichst vieler Zuschauer für sich zu gewinnen, müssen die Programmplaner verschiedenste Faktoren berücksichtigen. Es wird erklärt, warum das Programm auf die Bedürfnisse der Zuschauer und deren Tagesrhythmus angepasst werden muss, welche senderinternen und -externen Gegebenheiten beachtet werden müssen, und warum die Programmumgebung ausschlaggebend für die Zuschauerbindung ist. Dazu werden die Strategien für die Platzierung eines Formates vorgestellt, die die Programmplaner anwenden, um die Programmwahl zu ihren Gunsten zu beeinflussen und gezeigt, warum diese vorrangig auf das Ziel der Maximierung des Audience-Flows und der Förderung der Rezeptionsgewohnheiten ausgerichtet sind. Anhand einer praktischen Analyse des Programmschemas von RTL wird untersucht, wie diese Strategien in der Realität umgesetzt werden und warum es möglich ist, mit einer geschickten Programmierung zum Marktführer auf dem deutschen Fernsehmarkt zu werden.

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