Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen die Erfahrungen der Corona-Pandemie in Autohäusern auf die zukünftige Strategie der Eigenkapitalquote haben. Die Problemstellung besteht darin, dass Unternehmen durch staatliche Hilfen das wirtschaftliche Überleben erleichtert wurde und nach Auslaufen der Corona-Hilfen die Insolvenzen stark angestiegen sind. Im Automobil-Einzelhandel kommen noch weitere Herausforderung in technischer und administrativer Hinsicht hinzu. Aufgrund der genannten Aspekte wird erhoben, wie Autohäuser, die als Gesellschaft mit beschränkter Haftung von EigentümerInnen geführt werden, zukünftig die Eigenkapitalquote handhaben wollen. Der Beginn der Corona-Krise im Frühjahr 2020 war nicht nur für die Gesundheit der Menschen ein dramatisches Ereignis, auch viele Unternehmen hatten durch die staatlich verordneten Lockdowns Existenzprobleme zu bewältigen. Die von der Bundesregierung beschlossenen Wirtschaftshilfen zu Beginn der Corona-Pandemie führten kurzzeitig zu einem signifikanten Rückgang von Insolvenzen. Nach dem Auslaufen dieser Unterstützungen ist jedoch eine außergewöhnlich hohe Zunahme an Firmenpleiten zu beobachten. Da die Finanzierung einer der wichtigsten Aspekte ist, die Verantwortliche in Betrieben zu bewältigen haben, befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Eigenkapitalausstattung österreichischer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Automobil-Einzelhandel und wie sich die Corona-Pandemie auf die Steuerung der Eigenkapitalquote in diesen Betrieben auswirkt.
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