Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europäische Währungsunion wird an allen Finanzplätzen der Welt und in Europa im besonderen zu großen Veränderungen führen. Die Produkte und Dienstleistungen der einzelnen Markteilnehmer und das entsprechende Umfeld werden durch die Einführung des EURO immer einfacher vergleichbar. Der schon jetzt bereits große Wettbewerb unter den Finanzplätzen wird in Europa noch weiter intensiviert werden. Denn Emittenten werden sich bei ihrer Entscheidung, welchen Finanzplatz sie für ihre Plazierung nutzen, zunehmend von Gesichtspunkten wie Effektivität, Preis-Leistungsverhältnis, Sicherheit und Präzision leiten lassen. Insbesondere fällt mit dem Start der Europäischen Währungsunion der größte Standortvorteil Frankfurt, die Deutsche Mark, weg und geht im EURO auf. Desweiteren haben die Konkurrenten Frankfurt, London und vor allem Paris in Kontinentaleuropa, auch einige Anstrengungen unternommen, um ihre Finanzplätze attraktiver zu gestalten. Hierbei haben sie sich schon einige Wettbewerbsvorteile gegenüber Frankfurt geschaffen, welche unbedingt von Frankfurt wieder aufgeholt werden müssen. Aus diesem Grund soll in dieser Studie die Position Frankfurt analysiert werden, inwieweit Frankfurt für die zukünftigen Entwicklungen vorbereitet ist oder was noch unternommen werden sollte, um in diesem Wettbewerb bestehen zu können.