Wertebezogene Verhaltenstherapie
Strategisch Behaviorale Therapie (SBT) versteht sich als eine Verhaltenstherapie, die die Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse und wertbezogene Erfahrungen als Ressourcen in ihre konzeptionellen Überlegungen einbezieht. Ihr Grundverständnis:
- Verhalten ist darauf ausgerichtet, zentrale Grundbedürfnisse (z. B. nach Geborgenheit, nach Selbstbestimmung) zu befriedigen und somit emotionales Gleichgewicht zu erzielen.
- Modi: In der Beziehung zu wichtigen Bezugspersonen lernen Menschen, verschiedene Modi der Bedürfnisbefriedigung zu entwickeln, die zumindest ein Minimum des Begehrten garantieren sollen.
- Strategien: Diese Modi zeigen sich in kognitiv-affektiven Strategien. Sie werden von SBT als Überlebensstrategien bezeichnet.
Therapiepraxis: Emotionale Überlebensstrategien - Werte - Embodiment
SBT hilft, emotionale Überlebensstrategien von Patienten ressourcenorientiert zu verändern, so dass funktionalere Formen der Bedürfnisbefriedigung entstehen. Die strukturierte Arbeit vermittelt ein hohes Maß an Transparenz, Mündigkeit und Akzeptanz gegenüber ihrer Problematik. Die praktische Arbeitsweise ist erlebnisorientiert, aktiviert die Patienten, aber auch ihre Therapeutinnen und Therapeuten. Sie folgt der modernen wissenschaftlichen Auffassung von Kognition. Diese wird umschrieben mit dem Begriff des Embodiment.
Weitere Stichworte: Erlebnisaktivierende Übungen, Handlungsziele, Haltungsziele, Werte als Ressourcen, emotionaler Fokus, Beziehungsfokus, Achtsamkeit, Embodiment.
Geschrieben für ...
... Psychotherapeuten in Praxis und Ausbildung, die ihr Repertoire erweitern wollen - Schwerpunkt Verhaltenstherapie - sowie für Coaches und Mitarbeiter von Kliniken und Beratungsstellen.
Strategisch Behaviorale Therapie (SBT) versteht sich als eine Verhaltenstherapie, die die Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse und wertbezogene Erfahrungen als Ressourcen in ihre konzeptionellen Überlegungen einbezieht. Ihr Grundverständnis:
- Verhalten ist darauf ausgerichtet, zentrale Grundbedürfnisse (z. B. nach Geborgenheit, nach Selbstbestimmung) zu befriedigen und somit emotionales Gleichgewicht zu erzielen.
- Modi: In der Beziehung zu wichtigen Bezugspersonen lernen Menschen, verschiedene Modi der Bedürfnisbefriedigung zu entwickeln, die zumindest ein Minimum des Begehrten garantieren sollen.
- Strategien: Diese Modi zeigen sich in kognitiv-affektiven Strategien. Sie werden von SBT als Überlebensstrategien bezeichnet.
Therapiepraxis: Emotionale Überlebensstrategien - Werte - Embodiment
SBT hilft, emotionale Überlebensstrategien von Patienten ressourcenorientiert zu verändern, so dass funktionalere Formen der Bedürfnisbefriedigung entstehen. Die strukturierte Arbeit vermittelt ein hohes Maß an Transparenz, Mündigkeit und Akzeptanz gegenüber ihrer Problematik. Die praktische Arbeitsweise ist erlebnisorientiert, aktiviert die Patienten, aber auch ihre Therapeutinnen und Therapeuten. Sie folgt der modernen wissenschaftlichen Auffassung von Kognition. Diese wird umschrieben mit dem Begriff des Embodiment.
Weitere Stichworte: Erlebnisaktivierende Übungen, Handlungsziele, Haltungsziele, Werte als Ressourcen, emotionaler Fokus, Beziehungsfokus, Achtsamkeit, Embodiment.
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... Psychotherapeuten in Praxis und Ausbildung, die ihr Repertoire erweitern wollen - Schwerpunkt Verhaltenstherapie - sowie für Coaches und Mitarbeiter von Kliniken und Beratungsstellen.
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"... Ein äußerst interessanter Ansatz, der die Grundbedürfnisse des Klienten als Ressourcen ansieht, das Stichwort "Embodiment" aufgreift und der vom Autor in seiner Konzeption klar strukturiert erläutert und um Abbildungen ergänzt dargestellt wird." (Sandra Fuchs, in: Psychologie FoxBlog, sanfuchs1979.wordpress.com, 1. Mai 2016)