Nach der Bahnreform von 1994 und der sich daraus ergebenden privatwirtschaftlichen Zielsetzung der Deutsche Bahn AG wurden wesentliche Unternehmensziele hinsichtlich Gewinn und Wachstum nicht erreicht. Eine betriebswirtschaftlich orientierte Infrastrukturplanung ist erforderlich. Gestützt auf die relevanten Grundlagen der Verkehrswissenschaft und der Planungslehre entwickelt Sebastian Ross ein Modell zur Entwicklung und Bewertung von betriebswirtschaftlich sinnvollen Ergänzungen von Schienennetzen. Zu den zentralen Modellbestandteilen gehören ein Verkehrsmodell zur Prognose der zu erwartenden Verkehrsnachfrage, ein Kapazitätsmodell zur Bestimmung und Auflösung erwarteter Engpässe sowie ein Kapitalwertmodell zur kaufmännischen Bewertung der Infrastrukturmaßnahmen. Ein Prototyp dieses Modells wird heute von der Deutsche Bahn AG in der Praxis eingesetzt.
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