In dynamischen Märkten stehen Unternehmen komplexen Situationen gegenüber, und der Erfolg ist nicht nur von bestimmten Merkmalen der Produkte und Leistungen abhängig, sondern zunehmend von der Kompetenz, sich auf immer neue Bedingungen einzustellen. Interorganisationale strategische Kooperationsnetzwerke (ISKN) bieten dabei für Klein- und Mittelunternehmen erfolgversprechende Wettbewerbsvorteile. Ursula E. Liebhart erarbeitet einen typischen Lebenszyklus der Organisationsform ISKN und erklärt ihre Dynamiken, Funktionen und Entwicklungsbarrieren. Sie zeigt, dass ISKN eine reflektierte und kollektive Entwicklung aller Partner erfordern und dass sie hohe Anforderungen an alle am Netzwerk Beteiligten stellen. Die Autorin verdeutlicht die Anwendbarkeit des vorgestellten Modells an einem Praxisbeispiel und gibt Empfehlungen zur Gestaltung und Steuerung von ISKN.
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