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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Münster (Lehrstuhl für BWL, insbes. Organisation, Personal und Innovation), Veranstaltung: Hauptseminar Organisation und Personal, Sprache: Deutsch, Abstract: „Strategische Netzwerke stellen ... intermediäre, hybride Organisationsform zwischen marktlichen und hierarchischen Koordinationsformen dar, die sich durch komplexe, eher kooperative als kompetitive und durch relativ stabile Beziehungen zwischen rechtlich selbstständigen Unternehmen auszeichnen.“ Besonders in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Münster (Lehrstuhl für BWL, insbes. Organisation, Personal und Innovation), Veranstaltung: Hauptseminar Organisation und Personal, Sprache: Deutsch, Abstract: „Strategische Netzwerke stellen ... intermediäre, hybride Organisationsform zwischen marktlichen und hierarchischen Koordinationsformen dar, die sich durch komplexe, eher kooperative als kompetitive und durch relativ stabile Beziehungen zwischen rechtlich selbstständigen Unternehmen auszeichnen.“ Besonders in den asiatischen Schwellenländern verbindet die Unternehmen in strategischen Netzwerken soziale Beziehungen oder eine dominierende Familie. Strategische Netzwerke spielen in Schwellenländern eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Durch den Boom in diesen Ländern im Allgemeinen und den BRIC-Staaten im Speziellen gewinnt die wissenschaftliche Erforschung von strategischen Netzwerken stark an Relevanz. In hoch entwickelten Volkswirtschaften wie Japan oder Korea beweisen Unternehmensnetzwerke wie Samsung, welche vom Schiffbau bis zum Smartphone eine breite Produktpalette anbieten, die Wettbewerbsfähigkeit dieser Organisationsform. Beispielsweise konkurriert Samsung erfolgreich gegen das innovativste Unternehmen der Welt, Apple. Letztendlich ist die Erforschung strategischer Netzwerke primär für zwei Interessengruppen sehr bedeutend. Unternehmenslenker stellen sich die Frage, welche Vor- und Nachteile sich aus der Mitgliedschaft in einem strategischen Netzwerk ergeben, besonders im Bezug auf die Profitabilität. Für Staatslenker sind die Auswirkungen von strategischen Netzwerken auf die Gesamtwirtschaft und besonders auf den Wettbewerb relevant. Stichworte wie Deutschland AG und rheinischer Kapitalismus zeigen, welche große Bedeutung strategische Netzwerke in Deutschland hatten. Aktuell ist die Gestaltung von Forschungsnetzwerken, wie die NPE für die Automobilindustrie, für Staat und Unternehmen von besonderem Interesse. Diese Arbeit versteht sich als Aufbau und Ergänzung der Metaanalyse von CARNEY et al. (2011). Als Basis wird auf die von CARNEY et al. (2011) verwendeten Studien zurückgegriffen. Es ist vornehmlich von Interesse, welche weiteren Ergebnisse sich aus dem Datensatz ableiten lassen. Studien wie die VON MCARTHUR / NYSTROM (1991) befassen sich zwar mit dem Einfluss von Umwelt auf die Strategie, jedoch wurde seitens der Wissenschaft noch nie der Zusammenhang von Umwelt auf strategische Netzwerke erforscht. Diese Arbeit analysiert den Zusammenhang und liefert somit einen entscheidenden Mehrwert.
Autorenporträt
Simon Knieps wurde am 28.08.1987 in Ahrweiler geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finance an der Universität Trier sowie an der Universidad Autónoma de Madrid schloss er im Jahr 2011 erfolgreich mit dem akademischen Grad des Bachelor of Science ab. Der Autor sammelte umfassende praktische Erfahrung im Bereich Finanzen durch seine Arbeit bei ThyssenKrupp sowie bei der Deutschen Bank Luxembourg. Seit 2012 studiert der Autor an der WWU Münster den Master in Betriebswirtschaftslehre.