Im Rahmen wachstumsorientierter Internationalisierungsstrategien sind Cross-border-Unternehmensakquisitionen derzeit die bevorzugte Markteintrittsform, obwohl laut empirischer Untersuchungen deren Erfolgsquote bei nur knapp 50 % liegt. Strategische Unternehmensnetzwerke bieten hierzu eine Alternative, die in der wissenschaftlichen Diskussion bisher vernachlässigt wurde. Auf der Basis ausgewählter Ansätze der Neuen Institutionenökonomik und mit Hilfe des ressourcenorientierten Ansatzes des strategischen Managements identifiziert Andreas Padberg theoretisch fundierte Kriterien, die einen systematischen Vergleich der beiden Markteintrittsformen erlauben. Die Unterscheidung verschiedener Typen strategischer Unternehmensnetzwerke ermöglicht es, trotz der Vielfalt der als empirische Realphänomene zu beobachtenden Erscheinungsformen das institutionelle Arrangement des strategischen Unternehmensnetzwerkes anderen Markteintrittsformen gegenüberzustellen.
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