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Das vorliegende Werk stellt dar, welche Spezifika im Rahmen eines kommunalen Beteiligungscontrollings zu berücksichtigen sind, welche Instrumente des Beteiligungscontrollings aus der Privatwirtschaft übernommen werden können, und welche ungeeignet sind, im Rahmen des kommunalen Beteiligungscontrollings die Erreichung kommunalspezifischer Unternehmensziele zu messen. Einen Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei das Balanced Scorecard - Konzept von Kaplan und Norton, das aufgrund seiner Berücksichtigung von Sachzieldimensionen gemeinhin als besonders geeignet gilt, als Instrument des…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Werk stellt dar, welche Spezifika im Rahmen eines kommunalen Beteiligungscontrollings zu berücksichtigen sind, welche Instrumente des Beteiligungscontrollings aus der Privatwirtschaft übernommen werden können, und welche ungeeignet sind, im Rahmen des kommunalen Beteiligungscontrollings die Erreichung kommunalspezifischer Unternehmensziele zu messen. Einen Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei das Balanced Scorecard - Konzept von Kaplan und Norton, das aufgrund seiner Berücksichtigung von Sachzieldimensionen gemeinhin als besonders geeignet gilt, als Instrument des strategischen Controllings in der Verwaltung bzw. im Non-Profit Bereich eingesetzt zu werden. Das vorliegende Werk versucht daher auf folgende Fragestellungen Antworten zu geben: Welchen gesetzlichen Rahmenbedingungen unterliegt die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen (insbes. öffentlicher Zweck) und welche Anforderungen ergeben sich daraus für das Beteiligungscontrolling? Welche Wesensunterschiede bestehen zwischen kommunalen Beteiligungsunternehmen und privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen sowie im Vergleich zur klassischen Verwaltung und Non-Profit Organisationen? Ist die Balanced Scorecard nach Kaplan und Norton geeignet, als Instrument des strategischen Controllings im Controlling kommunaler Beteiligungen eingesetzt zu werden? Wie sieht eine anforderungsspezifische Balanced Scorecard im kommunalen Beteiligungscontrolling aus?

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Autorenporträt
Volker Wolfrum, MBA (Univ.), wurde 1978 in Nürnberg geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem anschließenden Referendariat am Oberlandesgericht Nürnberg und München mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Unternehmensberatung im Rahmen seiner Berufstätigkeit für zwei große Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Seit 2008 ist er bei der Stadt Nürnberg im Finanzreferat als Leiter des Beteiligungsmanagements beschäftigt. Gleichzeitig entschied sich der Autor, seine fachlichen Qualifikationen im Bereich der Betriebswirtschaft durch ein berufsbegleitendes Studium zu komplettieren. Das Executive MBA in Accounting & Controlling - Programm an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schloss er 2011 erfolgreich ab. Inhaltlich beschäftigte sich der Autor bereits während seiner Tätigkeit als Berater mit Fragestellungen einer möglichst optimalen Gestaltung von Managementprozessen im "Konzern Kommune". Ein hoher Praxisbezug der im vorliegenden Buch behandelten Fragestellungen ergibt sich daher nicht nur aus seiner aktuellen Tätigkeit als Leiter des städtischen Beteiligungsmanagements in Nürnberg.