Mittagessen in der Schule ist auch Schule. So lautet das Fazit dieser kamera-ethnographischen Untersuchung von Anna Schütz zum ganztagsschulischen Mittagessen aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. Vor allem die Dominanz schulischer Handlungs- und Interaktionsmuster und die Formalisierung des vermeintlich familiären Settings wird durch die Beschreibung der konkreten Praxis gemeinsamer Mahlzeiten an Schulen und den Vergleich unterschiedlicher Mittagessenssettings deutlich. Hier zeigt sich neben Spielräumen für peerkulturelle Praktiken eine Tendenz der Transformation schulischer Möglichkeitsräume und Verortungsmöglichkeiten für die Akteurnnen im Zuge der Integration neuer Angebote und Settings durch die Einführung ganztagsschulischer Bildung und Betreuung.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorn
Anna Schütz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Schultheorie und empirische Schulforschung des Fachbereichs Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Unterrichts- und Schulentwicklung.
Der Inhalt
- Schulentwicklung und Transformation schulischer Praktiken
- Peerkultur und Schule
- Verortungsmöglichkeiten in nicht-unterrichtlichen Settings
- Kamera-Ethnographie
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft
- Praktiker aus den Bereichen (Ganztags-)Schule und Soziale Arbeit
Die Autorn
Anna Schütz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Schultheorie und empirische Schulforschung des Fachbereichs Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Unterrichts- und Schulentwicklung.
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