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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Haushalte zeichnen sich durch tiefgreifende strukturelle Defizite und immense Verschuldung aus. Der Verwaltungsalltag ist durch finanzielle Einschränkungen und Sparmaßnahmen geprägt. Modernisierungsprozesse dauern an, trotzdem reichen bisher gängige Einsparmethoden nicht aus, um die Finanzlage effektiv zu verbessern. Auch die vom Verfasser untersuchte Beispielkommune hat ein hohes Haushaltsdefizit. Es ist daher notwendig…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Haushalte zeichnen sich durch tiefgreifende strukturelle Defizite und immense Verschuldung aus. Der Verwaltungsalltag ist durch finanzielle Einschränkungen und Sparmaßnahmen geprägt. Modernisierungsprozesse dauern an, trotzdem reichen bisher gängige Einsparmethoden nicht aus, um die Finanzlage effektiv zu verbessern. Auch die vom Verfasser untersuchte Beispielkommune hat ein hohes Haushaltsdefizit. Es ist daher notwendig neue, intelligente und nachhaltige Ansätze zu entwickeln, Kosten einzusparen, Erlöse zu generieren und Prozesse effizienter zu gestalten. In dieser Arbeit wird ein strategisches Kostenmanagement-Konzept erarbeitet. Kostenmanagement dient der aktiven und zielorientierten Beeinflussung von Kosten mit dem Ziel, Kosten zu senken und Kostenverläufe zu optimieren. Dafür bedient sich das Kostenmanagement zahlreichen Kostenmanagement-Instrumenten, die sich je nach Zielsetzung unterschiedlich eignen und unterschiedliche Erfolge versprechen. Im Fokus dieser Masterarbeit steht die Hypothese, dass durch den Einsatz betriebswirtschaftlicher Kostenmanagement-Instrumente in der öffentlichen Verwaltung nachhaltige Konsolidierungspotenziale ausgeschöpft werden können. Aufgrund der Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung ist der Einsatz betriebswirtschaftlicher Methoden mit Schwierigkeiten verbunden. Die Strukturen öffentlicher Verwaltungen unterscheiden sich erheblich von der Marktwirtschaft. Verwaltungshandeln wird von Rechtsvorschriften und politischen Entscheidungsträgern und nicht vom Markt geprägt. Es bestehen keine Gewinnerzielungsabsichten. Öffentliche Leistungen sind meist gesetzlich vorgeschrieben und daher indisponibel, kaum zu beeinflussen, monetär nicht zu bewerten und unentgeltlich bzw. durch allgemeine Steuern finanziert. Der Generierung neuer, zusätzlicher Einnahmen sind Grenzen gesetzt. Zudem zeichnet sich die Kostenstruktur durch einen sehr hohen Anteil an fixen Kosten aus, was die Anpassungsfähigkeit an Veränderungen erschwert und das Risiko vor ungenutzten Kosten erhöht. Die Prüfung der Praktikabilität von ausgewählten, strategischen Kostenmanagement-Instrumenten auf die öffentliche Verwaltung ist daher ein Schwerpunkt dieser Arbeit. Durch eine strategischen Analyse in Form einer Umweltanalyse muss zunächst eine Strategie entwickelt werden, welche als Fundament dient. Konkretisiert wird die Analyse durch die Anwendung ausgewählter Instrumente auf die Beispielkommune mit vielen Beispielen und umfangreichen Anlagen.