Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Studienarbeit ist die kritische Analyse von Methoden der Lieferantenbewertung. Diese sollen die Grundlage für ein strategisches Lieferantenmanagement bilden. Aus der existierenden Literatur zu diesem Thema ergibt sich eine Vielzahl möglicher Methoden. Die vorliegende Arbeit stellt die wichtigsten und in der Praxis am häufigsten eingesetzten Verfahren vor und analysiert diese. Lange Zeit hatten Lieferantenbeziehungen für viele Unternehmen nur eine geringe Bedeutung und wurden häufig ähnlich einem Wettbewerbsverhältnis geführt. Die Lieferanten wurden meist als Konkurrenten gesehen und durch fortlaufende Preisverhandlungen oft unter Druck gesetzt. Dadurch wurden nicht nur hohe Kosten verursacht, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Lieferanten verschlechtert. Die Bewertung der Lieferanten wurde nur unter subjektiven Kriterien vorgenommen und oft inkonsequent durchgeführt. Für die meisten Unternehmen war das Ziel so günstige Einkaufspreise wie möglich zu erzielen. Durch die zunehmende Globalisierung der internationalen Beschaffungsmärkte, verkürzten Produktlebenszyklen, steigenden Kosten und durch das Internet besser informierte Kunden werden die Unternehmen gezwungen nach neuen Wertschöpfungspotentialen zu suchen. Der steigende Preis- und Margendruck leitet viele Unternehmen dazu, den Schwerpunkt auf ihre Kernkompetenzen zu legen und besser mit ihren Lieferanten zusammen zu arbeiten. Die meisten Unternehmen kommen zu dem Ergebnis, dass der Preis nur einer von vielen Faktoren ist, den es bei der Leistungsbewertung von Lieferanten zu berücksichtigen gilt. Vielmehr ist die Gesamtleistung der Lieferanten entscheidend für den eigenen Unternehmenserfolg.
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