"Gesinnungsterroristische Gerechtigkeitsbibel" (Süddeutsche Zeitung) oder "ergänzende Bibelausgabe" (Rat der EKD) sind die Schlagworte der Diskussion um die "Bibel in gerechter Sprache". Vor dem Hintergrund der seit Oktober 2006 intensiv geführten Diskussion um die Übersetzung der "Bibel in gerechter Sprache" bieten Walter Klaiber und Martin Rösel zunächst eine Einführung in die Arbeit des Bibelübersetzens. Danach werden in getrennten Schritten das Alte Testament (M. Rösel) und das Neue Testament (W. Klaiber) in "gerechter Sprache" vorgestellt. Eine zusammenfassende Kritik aus evangelischer Perspektive macht deutlich, dass Menschen zwar "gerecht gesprochen werden", dass aber in menschlicher Sprache nicht wirklich "gerecht" gesprochen werden kann - auch nicht in einer Bibelübersetzung. Ein kurzer Anhang mit ausgewählten Literaturhinweisen regt zur eigenen Weiterbeschäftigung mit dem Thema an. Das Buch wendet sich bewusst an ein breites Publikum und zeigt positive wie negative Seiten der "Bibel in gerechter Sprache" auf.
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