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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage wird das Thema „Schichtarbeit“ immer relevanter für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Auch die Diskussionen darum werden von mal zu mal hitziger geführt. Auf Schichtarbeit ist derzeit kaum noch zu verzichten, vor allem in der Versorgungswirtschaft oder in Sicherheitsbetrieben. Und auch in anderen Bereichen der Wirtschaft und der Industrie ist diese Form der Arbeit auf dem Vormarsch,…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage wird das Thema „Schichtarbeit“ immer relevanter für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Auch die Diskussionen darum werden von mal zu mal hitziger geführt. Auf Schichtarbeit ist derzeit kaum noch zu verzichten, vor allem in der Versorgungswirtschaft oder in Sicherheitsbetrieben. Und auch in anderen Bereichen der Wirtschaft und der Industrie ist diese Form der Arbeit auf dem Vormarsch, will man denn in der vorangehenden Globalisierung noch Schritt halten können. Doch muss man beachten, dass wenn von Schichtarbeit gesprochen wird, eine detaillierte Abgrenzung zu den mannigfaltigen Variationen erfolgen muss. Ich möchte mich hier vor allem auf das Drei-Schicht-System mit Nachtschicht konzentrieren. Auch die traditionellen Anfangszeiten für die einzelnen Schichten (6, 14 und 22 Uhr) müssen überprüft und sorgfältig untersucht werden. Früher wurde mehrfach davon ausgegangen, dass längere Schichtzeiten von ein oder sogar zwei Wochen verträglicher für den menschlichen Organismus wären. Neuere Studien widerlegen allerdings diese alten Annahmen und befürworten das Gegenteil. Empfohlen werden heute Nachtschichten von drei bis maximal fünf Tagen bzw. Nächten am Stück. Jede längere Nachtschicht führt unter anderem zu gefährlichen Schlafdefiziten und Konzentrationsschwächen, welche das Unfallrisiko erheblich steigert. Zudem wirken sich auftretende gesundheitliche Probleme deutlich stärker auf den Biorhythmus aus, als bei der so genannten „Normalarbeit“. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die sich einigermaßen auf den anstrengenden Wechsel zwischen den einzelnen Schichten einstellen können, zumindest laut eigener Aussage. Einige Arbeitgeber würden auch die Einstellung reiner „Nachtarbeiter“ sehr befürworten, da damit ein deutlich geringerer Organisationsaufwand einhergeht. Doch dagegen spricht neben dem gesunden Menschenverstand auch hier erneut und vehement die starke Belastung und Gefährdung der Gesundheit. Aber in einigen Branchen ist dies bereits Realität und auch gar nicht anders denkbar. Man bedenke hier vor allem Wachmänner und ähnliche Berufe in Sicherheitsbetrieben oder auch ganz andere Bereiche wie Zulieferfirmen und anderweitige Versorgungsbetriebe. So ist auch in der hier nähergebrachten Firma Ing.-Holzbau Schnoor die Schichtarbeit schon seit längerem der Normalzustand, vor allem im Sommer zur Hochsaison der Produktion....