Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Stressbewältigung aus psychologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit zuerst untersuchen, was genau als Stress bezeichnet werden kann und in einem zweiten Schritt, wie sich das mit Stress in der Schule verhält. Sowohl auf Lehrer-, als auch auf Schülerseite. Immerhin wird Lehrern und Schülern immer nachgesagt, ein leichtes Leben zu haben, mit vielen Ferien und angenehmen Arbeitszeiten. Nichtsdestotrotz ließt und hört man immer wieder in den verschiedenen Medien von Problemen, die Schülern im Schulalltag durch Mobbing und Ähnliches widerfahren. Genauso gibt es sehr oft Berichte darüber, dass es kaum noch ein Lehrer bis zur altersbedingten Pensionierung „schafft“ und so lange durchhält. Viele Lehrer sind bereits vorher ausgebrannt. Wenn man Statistiken glaub, sind die Lehrer die Berufsgruppe, die sich am häufigsten in psychologischer Behandlung befindet, um mit ihrem Alltag zurechtzukommen, weil sie sich zunehmend überfordert, ausgebrannt und unter massivem Druck fühlen. Jedoch darf man auch die Seite der Schüler nicht vernachlässigen, die auch mit massivem Leistungsdruck im Schulalltag zu kämpfen haben können. Enge Zeitpläne, Zentralabitur, verkürztes Abitur und PISA sind nur einige wenige Punkte, die auch Schüler verständlicherweise unter Stress setzen können. Doch bevor ich mit dieser Ausführung fortfahre, möchten wir ich mich erst mal mit Stress an sich beschäftigen.