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  • Format: PDF

Aktuelle Debatten zeigen deutlich, dass Theater nicht mehr als entrücktes Kunstereignis, sondern in seiner sozialen Verortung und Wirkung reflektiert wird. Im Zentrum dieser stehen u.a. Prekarität und Machtmissbrauch, Repräsentation, Diversität, Barriereabbau und Vermittlung. Nicht selten werden dabei künstlerischer Anspruch und soziale Verantwortung gegeneinander in Stellung gebracht. Auch in der wissenschaftlichen Diskussion fehlt es bislang an Perspektiven, die diese beiden grundlegenden Dimensionen von Theater zusammendenken. Der Sammelband eröffnet eine interdisziplinäre…mehr

Produktbeschreibung
Aktuelle Debatten zeigen deutlich, dass Theater nicht mehr als entrücktes Kunstereignis, sondern in seiner sozialen Verortung und Wirkung reflektiert wird. Im Zentrum dieser stehen u.a. Prekarität und Machtmissbrauch, Repräsentation, Diversität, Barriereabbau und Vermittlung. Nicht selten werden dabei künstlerischer Anspruch und soziale Verantwortung gegeneinander in Stellung gebracht. Auch in der wissenschaftlichen Diskussion fehlt es bislang an Perspektiven, die diese beiden grundlegenden Dimensionen von Theater zusammendenken. Der Sammelband eröffnet eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Struktur und Ästhetik in den Darstellenden Künsten der Gegenwart. An aktuellen Beispielen und im gezielten Transfer von Untersuchungsmethoden zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen beleuchten die Beiträge, wie Soziales im Ästhetischen und Ästhetisches im Sozialen wirksam wird.

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Autorenporträt
Dr. Eder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe "Krisengefüge der Künste". Er lehrt und arbeitet an den Universitäten in München und Hildesheim. Angelika Endres ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Silke zum Eschenhoff ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschungsgruppe "Krisengefüge der Künste" tätig. Benjamin Hoesch forscht am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft an der Universität Gießen.