Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Internationale Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Bestehen der USA vor ca. 200 Jahren haben sich die wirtschaftspolitischen Maßnahmen bedeutend verändert. Zu Beginn konzentrierte sich das Land allein auf die Binnenwirtschaft und ließ die Geschehnisse im Ausland völlig außer Acht.* Bevor sich die Amerikaner für den Außenhandel öffneten, konzentrierten sich der Staat und die Wirtschaft der USA hauptsächlich auf die Binnenwirtschaft. Mitte des 19. Jahrhunderts setzten sich die Amerikaner für den Abbau von Handelsbeschränkungen massiv ein. In den Jahren 1853 und 1854 kamen insgesamt 13 US-Schiffe nach Japan, darunter auch die damals größten Kriegschiffe der Welt. Die von Kommodore Matthew C. Perry gesteuerten Schiffe hatten den Auftrag Japan zu besuchen. Sie waren vom damaligen US-Präsidenten Fillmore losgeschickt worden, um zu erreichen, dass die japanischen Häfen für den Handel freigegeben wurden. Die Landesabschließung Japans wurde mit der Unterzeichnung eines Vertrages im Jahre 1854 beendet. Die neue Freundschaft, die auch den Handel mit einbezog, wurde somit zwischen den Japanern und den Vereinigten Staaten von Amerika besiegelt.** Gegenüber Europa verschlossen sich die Amerikaner zum Beginn des 1. Weltkrieges total, sie waren zu sehr mit ihren eigenen Interessen beschäftigt um Handelsbeziehungen mit Europa aufzubauen bzw. zu tätigen. Nach dem 2. Weltkrieg gaben sie jedoch die Isolation auf und förderten die Liberalisierung des internationalen Handels. Dabei trugen die Amerikaner wesentlich zum Abbau tarifären und nichttarifären Handelshemmnisse bei.*** [* vgl. www.usa aussenhandel\About the USA - US-Wirtschaft Außenhandel.htm; ** vgl. www.usa-aussenhandel\Wirtschaft_der_USA.htm; *** vgl. Buch Länderbericht USA Seite 598, 490, 492, 598]