Die Prinzipien des schreibsprachlichen Wandels stehen im Mittelpunkt dieser empirischen Untersuchung, in der nach einem neuartigen variationsanalytischen Verfahren zehn subsequente Schreibsysteme zwischen 1350 und 1650 kontrastiert werden. Dabei zeigt sich, dass der Wandel nicht als lineares Entwicklungsprinzip zu interpretieren ist, sondern als "diachronische Variation" im Sinne einer soziopragmatischen Stilgeschichte.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"Aber nicht nur diejenigen, die ein spezifisches Interesse an historischer Graphematik haben, auch aööe, die sich mit Sprachgeschichte einerseits oder Schriftlinguistik andererseits beschäftigen, werden dieses Buch aufgrund seiner Reichhaltigkeit mit großem Gewinn zur Hand nehmen, wobei man sich in der Zusammenfassung einen guten Überblick über das Wesentliche verschaffen kann. Nicht zuletzt wird mit dieser Habilitationsschrift eine Lücke in der Beschreibung frühneuzeitlicher Sprachlandschaften geschlossen."
Elvira Glaser in: Rheinische Vierteljahrsblätter 2007
"Sowohl in theoretischer als auch untersuchungsmethodischer Hinsicht stellt diese Arbeit einen wichtigen Beitrag in der Erforschung des Entwicklungsprozesses der geschriebenen dt. Sprache dar."
Dieter Nerius in: Germanistik 3-4/2004
Elvira Glaser in: Rheinische Vierteljahrsblätter 2007
"Sowohl in theoretischer als auch untersuchungsmethodischer Hinsicht stellt diese Arbeit einen wichtigen Beitrag in der Erforschung des Entwicklungsprozesses der geschriebenen dt. Sprache dar."
Dieter Nerius in: Germanistik 3-4/2004