Franziska Eisenhuth untersucht in dieser qualitativen Interviewstudie die Lebenssituationen von Grundschulkindern, die mit einem unsicheren Aufenthaltsstatus zusammen mit ihren Eltern in Deutschland leben. Die Situation dieser Kinder wird als durch eine spezifische strukturelle Diskriminierung geprägt begriffen. Die Analyse erfolgt in der Perspektive einer machtkritischen Lesart des gerechtigkeitstheoretischen Capabilities Approach nach Martha Nussbaum. Diese ermöglicht es, die Kinder im Zentrum der Aufmerksamkeit als Subjekte der Gerechtigkeit zu begreifen, die ein Recht darauf haben, sich selbst zu verwirklichen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Franziska Eisenhuth war Stipendiatin der Research School Education and Capabilities, Universität Bielefeld.
Der Inhalt
- Die Lebenssituationen von begleiteten Minderjährigen in Deutschland
- Kinder mit unsicheren Aufenthaltsstatus als besonders marginalisierte Gruppe
- Der Capabilities Approach als Problemzugang
- Fremd- und Selbstpositionierungen von Kindern mit unsicherem Aufenthaltsstatus im Rahmen struktureller Diskriminierung
Die Zielgruppen
- FachwissenschaftlerInnen und Studierende der Pädagogik,
- SozialpädagogInnen und Grundschullehrkräfte, AktivistInnen undUnterstützerInnen von Flüchtlingen sowie EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung
Die Autorin
Franziska Eisenhuth war Stipendiatin der Research School Education and Capabilities, Universität Bielefeld.
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