An der Schnittstelle zwischen Bildungssystem und ökonomischem System werden die Weichen über zukünftige Berufsbiografie und Lebenschancen gestellt. Der Übergang ins Berufsleben ist deshalb eine entscheidende Phase in der Biografie eines Jugendlichen. Wie dieser Übergang verläuft, hängt stark von individuellen Merkmalen ab. Doch individuelle Faktoren allein genügen nicht für eine Erklärung des Transitionserfolgs. Die möglichen Bildungswege sind auch durch die Struktur des Bildungssystems und des Arbeitsmarkts vorgegeben. Auf der Grundlage von Daten von über 30'000 Jugendlichen analysiert Florian Keller einerseits, welche Faktoren den Eintritt in eine Ausbildung der Sekundarstufe II erleichtern, und andererseits, welche Faktoren den erfolgreichen Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung begünstigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Übertrittschancen maßgeblich von Arbeitsmarkt und Bildungssystem beeinflusst werden.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Florian Keller ist Bildungssoziologe und Senior Researcher amInstitut für Bildungsevaluation, assoziiertes Institut der Universität Zürich.
Der Inhalt
- Der Übertritt in die Sekundarstufe II als Effektivitätskriterium von Bildungssystemen
- Die Bedeutung struktureller Merkmale für die Transition ins Erwerbsleben
- Transitionsverläufe in der Schweiz
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Bildungssoziologie und der empirischen Erziehungswissenschaften
- Praktiker aus Bildungspolitik und Bildungsverwaltung
Der Autor
Florian Keller ist Bildungssoziologe und Senior Researcher amInstitut für Bildungsevaluation, assoziiertes Institut der Universität Zürich.
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