Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,6, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der PISA-Studie sind die skandinavischen Länder durch ihr gutes Abschneiden auf- gefallen. Im Gegensatz zu Deutschland haben diese Staaten nach dem Zweiten Welt- krieg eine umfassende Schulreform durchgeführt. In dieser Arbeit werden die struktu- rellen Entwicklungen in der Reformierung der Schulsysteme in Norwegen, Schweden und Finnland analysiert und mit der Bundesrepublik Deutschland verglichen. Nach einer Einführung in die Vergleichenden Erziehungswissenschaften folgt eine deskriptive Darstellung von Ausgangssituation und Prozessverlauf der Schulreformen. Im Anschluss werden Rahmenbedingungen und Zieldiskussionen der Staaten verglichen sowie an Hand verschiedener Determinanten deren Durchführung analysiert. Als mögliche Erfolgskriterien werden die Harmonisierung von Staats- und Bildungszie- len, die Balance der Zentralisierung und Dezentralisierung, das Modell der ,rollenden Schulreform', der Einfluss der Erziehungswissenschaften auf die Schulreform und die Kontinuität der Bildungspolitik isoliert. Um diese Thesen in Beziehung zur Gegenwart zu setzen und einen Transfer herzustel- len, entwickeln dazu am Ende der Arbeit Experten mögliche Perspektiven für Deutsch- land.
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