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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses besondere Verhältnis zwischen den beiden Dichtern, das schon „die Zeitgenossen durch repräsentative Gegensätzlichkeit“ bestimmt sahen und die unterschiedliche Art der beiden, die griechische Antike jeweils für ihre Dramen wiederzuentdecken, macht einen Vergleich zwischen den Werken „Iphigenie“ und „Penthesilea“ so interessant. Hinzu kommt Goethes ablehnende Haltung gegenüber letzterem Drama und die Tatsache, dass die Tragödie…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses besondere Verhältnis zwischen den beiden Dichtern, das schon „die Zeitgenossen durch repräsentative Gegensätzlichkeit“ bestimmt sahen und die unterschiedliche Art der beiden, die griechische Antike jeweils für ihre Dramen wiederzuentdecken, macht einen Vergleich zwischen den Werken „Iphigenie“ und „Penthesilea“ so interessant. Hinzu kommt Goethes ablehnende Haltung gegenüber letzterem Drama und die Tatsache, dass die Tragödie Kleists in der Forschung häufig als „Anti-Iphigenie“ bezeichnet wurde. Da es sich bei beiden Hauptfiguren um weibliche Helden handelt, wie sie augenscheinlich gegensätzlicher nicht sein könnten, und sich beide Autoren, jeweils auf ihre Weise, auf Humanität beziehen, liegt es nahe, die beiden Dramen unter diesen Gesichtspunkten zu vergleichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der zentralen Frage, ob Kleists „Penthesilea“ als düsteres Gegenbild ihrer ‚Weimarer Schwester‘ – als Kontrast „Iphigenies“ bezeichnet werden kann. Dabei sollen einige einleitende Vergleiche, wie Unterschiede in der formalen Gestaltung der beiden Dramen, und grundsätzliche Aspekte über den klassischen Humanitätsgedanken zum Thema hinführen. Nach einer vergleichenden Betrachtung unter dem Aspekt der „Humanität“ erfolgt eine Gegenüberstellung der beiden Protagonistinnen unter dem Gesichtspunkt „Weiblichkeit“, um dann unter Einbezug beider vergleichenden Aspekte zur abschließenden Beantwortung der Leitfrage zu kommen.