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Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie stellten die Zisterzienser in einem konkreten historischen Umfeld ihren moralisch-religiösen Anspruch als Reformmönche - im konfliktreichen Verhältnis von Innovation und Tradition - äußerlich dar? Sie wird an vier Themen des Alltags behandelt: Essen, Trinken, Kleidung und Zeichensprache als eine Form nonverbaler Kommunikation; Aelred von Rievaulx' Konzept von Liebe und Freundschaft und seine Lehre von den affectus; die ästhetischen Implikationen von Jenseitsvorstellungen und Sterberitus im Kloster; die Architektur. Zeitlich konzentriert sich die…mehr

Produktbeschreibung
Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie stellten die Zisterzienser in einem konkreten historischen Umfeld ihren moralisch-religiösen Anspruch als Reformmönche - im konfliktreichen Verhältnis von Innovation und Tradition - äußerlich dar? Sie wird an vier Themen des Alltags behandelt: Essen, Trinken, Kleidung und Zeichensprache als eine Form nonverbaler Kommunikation; Aelred von Rievaulx' Konzept von Liebe und Freundschaft und seine Lehre von den affectus; die ästhetischen Implikationen von Jenseitsvorstellungen und Sterberitus im Kloster; die Architektur. Zeitlich konzentriert sich die Arbeit auf das 12. Jahrhundert, den geographischen Schwerpunkt bildet England. 393183621Rezension"Der Autor hat für diese profunde Arbeit zahlreiche Quellen zuverlässig ausgewertet und daraus die Konturen einer spezifischen ästhetischen Kultur, die für einen kurzen historischen Zeitraum eine ungeheure Dynamik besaß, eindrucksvoll herausgearbeitet. Der Band enthält ein sehr umfangreiches und gut gegliedertes Quellen- und Literaturverzeichnis, doch leider kein Register." (Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift, Heft 1/2000, S. 82f.)
Autorenporträt
Jens Rüffer, geb. 1964, studierte Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte und Philosophie in Berlin und York, 1998 Promotion mit einer Arbeit über die ästhetische Kultur der Zisterzienser, seit 2007 Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universität Bern im Forschungsprojekt Die Kathedrale von Santiago de Compostela: Gestalt und Programm.
Rezensionen
"Der Autor hat für diese profunde Arbeit zahlreiche Quellen zuverlässig ausgewertet und daraus die Konturen einer spezifischen ästhetischen Kultur, die für einen kurzen historischen Zeitraum eine ungeheure Dynamik besaß, eindrucksvoll herausgearbeitet. Der Band enthält ein sehr umfangreiches und gut gegliedertes Quellen- und Literaturverzeichnis, doch leider kein Register." (Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift, Heft 1/2000, S. 82 f.)