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Studien zu visuellen Kulturen sind transdisziplinär. Sie nehmen Fragestellungen von Cultural, Gender, Queer und Postcolonial Studies ebenso wie Ansätze der Medien- und Kunstwissenschaft auf. Orte und Weisen des Zu-sehen-Gebens, Inszenierungen von (Un-)Sichtbarem und somit auch die Herstellung von Bedeutungen bilden das Forschungsfeld. Im Unterschied zur Bildwissenschaft ist das »Bild« hier nur ein Element in einem Gefüge, das sich über Verhältnisse räumlicher und visueller Ordnungen, in den besonderen Verknüpfungen von Wort und Bild und in den je spezifischen ästhetischen und materialen Eigenschaften ihrer Medien herstellt.__…mehr

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Produktbeschreibung
Studien zu visuellen Kulturen sind transdisziplinär. Sie nehmen Fragestellungen von Cultural, Gender, Queer und Postcolonial Studies ebenso wie Ansätze der Medien- und Kunstwissenschaft auf. Orte und Weisen des Zu-sehen-Gebens, Inszenierungen von (Un-)Sichtbarem und somit auch die Herstellung von Bedeutungen bilden das Forschungsfeld. Im Unterschied zur Bildwissenschaft ist das »Bild« hier nur ein Element in einem Gefüge, das sich über Verhältnisse räumlicher und visueller Ordnungen, in den besonderen Verknüpfungen von Wort und Bild und in den je spezifischen ästhetischen und materialen Eigenschaften ihrer Medien herstellt.__


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Autorenporträt
Sigrid Schade (Prof. Dr.), geb. 1954, studierte 1973-77 Kunstgeschichte, Germanistik und Empirische Kulturwissenschaften an der Universität Tübingen und am Warburg Institut London. Sie promovierte 1982 mit einer Dissertation über »Hexendarstellungen der frühen Neuzeit«. Von 1986-91 war sie Wiss. Mitarbeiterin an der TU Berlin und von 1991-93 am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Nach Gast- und Vertretungsprofessuren an der Universität Tübingen und der Humboldt-Universität zu Berlin habilitierte sich Sigrid Schade 1994 zum Thema »Körperbilder und ihre Lektüren. Studien zum Einsatz von Körpersprachen in Kunst und Fotografie des 16. bis 20. Jahrhunderts« an der Universität Oldenburg für das Fachgebiet Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft. Von 1994 bis 2004 lehrte sie als Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetische Theorie im Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Bremen (die letzten zwei Jahre beurlaubt). 2002 wurde sie als Leiterin des neu gegründeten Instituts (zuerst Departement) for Cultural Studies in the Arts an der HGKZ berufen und konzipierte dessen Profil. Bis zur Fusion zur Zürcher Hochschule der Künste waren ihr auch das Museum für Gestaltung Zürich und dessen Sammlungen unterstellt, deren Neuausrichtung sie mitplante. Ihre eigenen Forschungsschwerpunkte umfassen Wechselwirkungen zwischen alten und neuen Medien in der Kunst und der Massenkultur, Medien-, Wahrnehmungs- und Gedächtnistheorien, Konzepte und Theoriebildungen der Visual Culture und Cultural Analysis sowie Geschichte und Diskursanalyse der Kunst-Institutionen und des Kunstbetriebs wie auch zeitgenössische Künstlerinnen.