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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Regensburg (Philosophische Fakultät, Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Bildung ist ein unentreißbarer Besitz." Menander In einer Gesellschaft, in der das Wissen des Menschen, seine Fähigkeiten und Kompetenzen zur „zentralen knappen Ressource“ (Hilse, 2001, S. 149) geworden sind, nimmt Bildung einen immer höheren Stellenwert ein. Gleichzeitig ist die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts auch eine Gesellschaft des technischen Fortschritts. So liegt es nahe – und wird…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Regensburg (Philosophische Fakultät, Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Bildung ist ein unentreißbarer Besitz." Menander In einer Gesellschaft, in der das Wissen des Menschen, seine Fähigkeiten und Kompetenzen zur „zentralen knappen Ressource“ (Hilse, 2001, S. 149) geworden sind, nimmt Bildung einen immer höheren Stellenwert ein. Gleichzeitig ist die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts auch eine Gesellschaft des technischen Fortschritts. So liegt es nahe – und wird zunehmend unabdingbar –, dass über neue Formen des Lehrens und über eine neue Lern- und Bildungskultur nachgedacht wird. Um mit dem schnellen Wissensverfall der heutigen Zeit Schritt halten zu können und die Lehre effektiver und effizienter zu gestalten, werden neue Informations- und Kommunikationstechnologien zunehmend dafür genutzt, neue Lehr- und Lernsysteme zu entwickeln - multimediale Lehr- und Lernarrangements. Man verspricht sich von diesen multimedialen Lernformen, dass sie Wissen schneller, flexibler, zeitlich und räumlich unabhängig und individuell nach den Bedürfnissen der Lerner transportieren (Döring, 2002; Schenkel, 2002; Schlageter & Feldmann, 2002). Gefördert durch die Diskussionen um die ‚Bildungsmisere Deutschland’, um Kosteneinsparungen und Personalabbau an deutschen Hochschulen, entstanden in den letzten Jahren an verschiedenen Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen erste Projekte zum Lernen mit neuen Medien (einen Überblick über den derzeitigen Stand an deutschen Hochschulen gibt Kapitel 1.1.3). Staub (2001, S. 549) drückt es treffend aus, wenn er sagt, „e-learning wird in diesem Zusammenhang als eine der vielversprechendsten, zukunftsweisenden Anwendungen gesehen. Es wird uns das Instrumentarium für wirksames lebensbegleitendes Lernen in die Hand gegeben und damit den Weg in das Lernzeitalter ebnen“. Ob jedoch die optimistische Annahme, dass mit zunehmender „Virtualisierung“ alle momentanen Bildungsprobleme entschärft, wenn nicht gar gelöst werden, tatsächlich zutrifft, ist zurzeit noch eine unbeantwortete Frage. Die Forschung zum multimedialen Lernen und der Nachweis von Effizienz stehen noch am Beginn. Nur wenn nicht nur die Entwicklung neuer Lehr- und Lernsysteme, sondern auch deren Evaluation gefördert wird, ist der Einsatz von Multimedia in der Hochschule tatsächlich eine Chance zur Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre.