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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Bundesgleichstellungsgesetz von 2002 und der UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 wurden Projekte zur Umsetzung der Inklusion im Bildungsbereich verstärkt gefördert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Bedürfnissen, Hindernissen und Chancen von Studierenden mit Hörbehinderung. Die Reflektion umfasst die Situation in den deutschsprachigen Ländern…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Bundesgleichstellungsgesetz von 2002 und der UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 wurden Projekte zur Umsetzung der Inklusion im Bildungsbereich verstärkt gefördert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Bedürfnissen, Hindernissen und Chancen von Studierenden mit Hörbehinderung. Die Reflektion umfasst die Situation in den deutschsprachigen Ländern Deutschland und Österreich. Hauptfragestellung der Arbeit ist: "Welche Ansätze zur Umsetzung der Inklusion hörbehinderter Studenten lassen sich im deutschsprachigen Raum, Deutschland und Österreich, nachweisen und auf welche Barrieren stoßen sie?". Diese wurde operationalisiert und es wurden Gesetzesgrundlagen und Studienverordnungen, mögliche finanzielle und personelle Hilfen, Initiativen und Projekte sowie die auftretenden Barrieren beleuchtet. Zur Beantwortung der Fragestellung fand eine Literaturrecherche im Stil eines systematischen Reviews statt. Dazu wurden, neben der Suche nach Forschungsarbeiten in einschlägigen Datenbanken, vor allem die Publikationen der Institutionen für hörbehinderte Menschen genutzt. Des Weiteren wurden Gesetzestexte sowie Publikationen der Hochschulen und deren Projekte gesucht und auf Wirksamkeit und Barrieren hin untersucht. Es wird deutlich, dass in beiden Ländern die Grundlagen geschaffen werden. Allerdings zeigen sich erste Barrieren in unterschiedlichen Gesetzen der Bundesländer und den universitätsinternen Regelungen zur Studienordnung. Auch die unzureichende Information zu Rechten und die Unzugänglichkeit von Bildungsinhalten werden festgehalten. Die langen Bearbeitungswege von Anträgen werden häufig bemängelt. Fazit der Arbeit ist, dass in beiden Ländern die richtigen Grundlagen geschaffen werden und der Begriff der Inklusion in vielen Projekten und Initiativen unterstützt wird. Hörbehinderte Studenten finden vor Allem in solchen Projekten einen großen Halt zur Unterstützung. Die gesetzlichen Regelungen sollten vor Allem in Deutschland eindeutiger werden.

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