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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Familie – psychologisch betrachtet. Familienleben, Erziehung und Gesundheitsförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als betroffene studierende Elternteile im ersten Bachelor-Studiengang an der Leuphana Universität Lüneburg, war es uns Selbst ein Anliegen, die Motivationen für unsere Entscheidung zu einem Studium 'trotz' Kinder aufzuzeigen und darzustellen, welche psychischen Belastungen dies sowohl für uns als Eltern als auch für unsere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Familie – psychologisch betrachtet. Familienleben, Erziehung und Gesundheitsförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als betroffene studierende Elternteile im ersten Bachelor-Studiengang an der Leuphana Universität Lüneburg, war es uns Selbst ein Anliegen, die Motivationen für unsere Entscheidung zu einem Studium 'trotz' Kinder aufzuzeigen und darzustellen, welche psychischen Belastungen dies sowohl für uns als Eltern als auch für unsere Kinder mit sich führt. Evident ist, dass es Aufklärungsbedarf für Betroffene gibt, allerdings lassen sich thematisch nur wenig empirische Befunde hierzu finden und wissenschaftliche Untersuchungen sind leider unzureichend vorhanden. Selbstverständlich gibt es einige gesammelte Daten, z.B. wie hoch der Betreuungsbedarf für Kinder von Studenten und Studentinnen gebietsweise ist (Sozialerhebung des deutschen Studentenwerks). Jedoch bleiben viele Faktoren, wie z.B. ein Umgang mit Betroffenen und der universitären Ausbildungsstätte gefunden werden kann oder welche tatsächlichen Möglichkeiten Eltern haben, um sich zusammen zu setzen, noch offen. Das mag u.E. zum einen an einem relativ geringen Prozentsatz Betroffener liegen, zum anderen muss aber auch festgestellt werden, dass Studierende mit Kindern in der Summe einzeln als Individualfall zu betrachten sind. Unterstützende Maßnahmen von selbstorganisierten Studentenschaften (z.B. fzs - freier Zusammenschluss von Studentenschaften), sowie universitäre Einrichtungen und öffentliche Stellen (wie z.B. das Studentenwerk Braunschweig), bieten zahlreiche Informationsmaterialien zu praktischen Themen wie finanziellen Bedarf und deren Realisierungsmöglichkeiten oder Betreuungsmöglichkeiten an Universitäten. Sehr sensibel gestaltet sich eine Broschüre aus dem Jahre 2007 von Nadine Franco Gellhaus und Rotraud Wassermann, die in diese Arbeit stark mit eingeflossen ist. Damit ist jedoch noch nicht der psychische Aspekt näher beleuchtet, aber gerade dieser ist nicht unerheblich und daher Gegenstand dieser schriftlichen Ausarbeitung. Anhand einer eigenen repräsentativen Fragebogenuntersuchung an der Leuphana Universität Lüneburg, durch den Aspekt des Zeitmanagements im Vergleich mit der HIS-Studie von 2003 versuchen wir, Unterschiede zwischen dem Studium mit Staatsexamensabschluss und dem mit Bachelor-/ Masterabschluss darzustellen, unsere persönliche Situation, mit kritischem Blick auf den Bachelor-Studiengang, aufzuzeigen und schließlich die Belastungssituation der einzelnen Familienmitglieder mit einzubeziehen. Erst durch die Summe der äußeren Faktoren, wird sich ein psychisches Bild abzeichnen.