Anna Deutschmann untersucht die Bedeutung studentischer Mobilisierung und Organisation. Die Auseinandersetzung mit Erkenntnissen der Elitesoziologie und der sozialwissenschaftlichen Bewegungsforschung bildet die Grundlage für die Analyse zweier empirischer Fallstudien. Die Fälle Mali und Kenia zeigen im kontrastierenden Vergleich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung und Bedeutung studentischer Organisation in spezifischen politischen Gelegenheitsstrukturen und illustrieren, wie situative und strukturelle Gelegenheiten politisches Handeln rahmen und fördern. Die Autorin stellt dabei eine changierende Bedeutung der Akteure - auch für die (Rekrutierung von) politischen Eliten - fest.
Der Inhalt
- Eliten im Kontext von Macht und gesellschaftlicher Entwicklung
- Soziale Bewegungen als Akteure gesellschaftlichen Wandels
- Fallstudie I: Kenia
- Fallstudie II: Mali
- Gegenüberstellung: studentischer Aktivismus in Maliund Kenia
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaft
- Verantwortungs- und Entscheidungsträger und -trägerinnen im Bereich politischer und zivilgesellschaftlicher Organisationen
Die Autorin
Anna Deutschmann studierte in Marburg und Frankfurt und promovierte an der Universität Bayreuth im Rahmen der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS). Sie arbeitet als Sozialwissenschaftlerin und als Lektorin am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien.
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