Atemloses Volontoriat.
Schnell kann man sich mit der Protagonistin der Geschichte identifizieren. Man denkt, bangt, leidet, freut sich mit, wenn Annika Bengtzon ihre Aufgaben und Vorhaben erledigt. Auch ihren Grusel kann man nachvollziehen – ebenso ihre Unerschrockenheit, ihren Durchsetzungswillen
aber auch ihre Verzweiflung. Atemlos liest man sich durch die Aufklärungsschritte und Verwobenheit…mehrAtemloses Volontoriat.
Schnell kann man sich mit der Protagonistin der Geschichte identifizieren. Man denkt, bangt, leidet, freut sich mit, wenn Annika Bengtzon ihre Aufgaben und Vorhaben erledigt. Auch ihren Grusel kann man nachvollziehen – ebenso ihre Unerschrockenheit, ihren Durchsetzungswillen aber auch ihre Verzweiflung. Atemlos liest man sich durch die Aufklärungsschritte und Verwobenheit des grausamen Mordes hindurch, grübelt stets mit, wenn Nebenerkenntnisse auf eine neue Fährte führen und setzt selbst ein Tathergangs- und Täterprofil zusammen, um es sich durch den Verlauf des Thrillers bestätigen oder auch widerlegen zu lassen. Der Schluss ist konsequent und logisch und doch ergreift er einen unerwartet intensiv. Schließlich entfalten sich die eingestreuten Tagebucheinträge von der lange anhaltenden Verwirrung in ein ersticktes „Aha“-Gefühl. Ein unglaublich spannendes Buch, das nach mehr verlangen lässt.