Die Zielsetzung dieser Studie besteht darin eine Methodik zu entwickeln, die geeignet ist, Hochschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft, deren Kosten und Qualität gegenüberzustellen und zu vergleichen. Primär wird die hessische Hochschullandschaft auf ihr Angebot an Ingenieurstudiengängen untersucht, zur Datenbasisverbreiterung der empirischen Untersuchung wird auch das Nachbarbundesland Rheinland Pfalz näher betrachtet. Es muss geprüft werden, wie eine Hochschule mit der jeweiligen Trägerschaft und deren Spezifika definiert werden kann. Dabei werden große Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Hochschulen angenommen. Hierzu gehört auch das Aufzeigen, inwieweit monetäre und nichtmonetäre Kennzahlen verfügbar, relevant und vergleichbar sind. Demnach besitzt das Auffinden, Aufzeigen und Bewerten von Quellen für eventuelle Nachfolgeuntersuchungen, die beispielsweise andere Fächergruppen fokussieren könnten, eine große Bedeutung. Nach dem Auffinden einer Kennzahl ist stets zu hinterfragen, welche Bestandteile diese aus unterschiedlichen Quellen aufweist. Von Interesse ist unter anderem die Analyse wie die Kostenstrukturen aufgebaut und ob Kostentreiber auffindbar sind. Außerdem wird herauszustellen sein, wie Qualität im Hochschulbereich definier- und messbar ist. Auf die Spezifika der Ingenieurwissenschaften in Abgrenzung zu anderen Fächergruppen, wie den Wirtschaftswissenschaften, wird zusätzlich eingegangen.
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