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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Vor 10 - 15 Jahren wurde die Zahl der behinderten Menschen, die studieren, auf ca. 0,4% geschätzt. Heute sind es ca. 13% aller Studenten, die behindert oder chronisch krank sind (dies ergab die fünfzehnte Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes). Von diesen 13 % sind ca. 11 % chronisch krank, diese vor allem durch Allergien oder Atemwegserkrankungen, etwas seltener sind…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Vor 10 - 15 Jahren wurde die Zahl der behinderten Menschen, die studieren, auf ca. 0,4% geschätzt. Heute sind es ca. 13% aller Studenten, die behindert oder chronisch krank sind (dies ergab die fünfzehnte Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes). Von diesen 13 % sind ca. 11 % chronisch krank, diese vor allem durch Allergien oder Atemwegserkrankungen, etwas seltener sind Schädigungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Hauterkrankungen, Erkrankungen innerer Organe, chronische Stoffwechselstörungen oder psychische Erkrankungen. Dieser hohe Anteil behinderter und chronisch kranker Studierender bedeutet eine hohe Herausforderung für die Hochschulen und das Studentenwerk, angemessene Bedingungen für ein chancengleiches Studium aller zu schaffen. Behinderte junge Menschen werden während eines Studiums häufig mit großen Problemen konfrontiert und die Lösungsmöglichkeiten sind vielfach schwieriger, als bei Nichtbehinderten. Hinzu kommt noch die gesellschaftliche Diskriminierung und die Schwierigkeit, damit fertig zu werden, von der Norm abzuweichen. Im Gegensatz zum Schulbereich gibt es keine gesonderten Hochschulen für Behinderte (eine Ausnahme spielt hier die Fachhochschule im Rehabilitationszentrum in Heidelberg). Die Integration in eine Hochschule wirft besonders für Hörbehinderte und Sehbehinderte spezielle Probleme auf. Durch häufige jahrelange intensive Betreuung und Förderung in Spezialschulen, familiäre Atmosphäre und ständige vertraute Bezugspersonen, fällt der Wechsel in die Anonymität der Hochschule oft sehr schwer. Eigeninitiative und Selbständigkeit müssen oft erst erlernt werden, um die Umstellung und die neuen Belastungen positiv verarbeiten zu können. Durch ein optimales Ausschöpfen der individuellen Leistungsfähigkeit, der sozialen und pädagogischen Maßnahmen und der bestmöglichen technischen Unterstützung haben jedoch auch Hör- und Sehbehinderte ein großes Angebot an Studienmöglichkeiten. Im folgenden werde ich zunächst auf die derzeitige Studiensituation Behinderter eingehen. Daran schließt sich ein Überblick über die Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Hörund Sehbehinderten im Studienalltag. Letztlich erläutere ich das Konzept einer Interessengemeinschaft zur Verbesserung der Studiensituation der Hörbehinderten.( Leider habe ich Ähnliches nicht aus der Sicht der Sehbehinderten finden können).

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