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Soll man die Lage der zeitgenössischen Dramatik als dramatisch bezeichnen? Nein! Zwar findet sich heute die Dramatik - nach der Überproduktionen an neuen, aber kaum nachgespielten Stücken der Nullerjahre, nach der ästhetischen Wende ins Postdramatisch-Performative, mit kollektiver Autorschaft, Rechercheprojekten, Roman- und Filmadaptationen - in einem weit aufgefächerten Verständnis davon wieder, was ein Theaterstück ist. Doch unsere Bestandaufnahme im aktuellen "Stück-Werk 6" zeigt, dass im Kontext dieses erweiterten Autorenbegriffs nicht nur eine neue, diversere Generation von…mehr
Soll man die Lage der zeitgenössischen Dramatik als dramatisch bezeichnen? Nein! Zwar findet sich heute die Dramatik - nach der Überproduktionen an neuen, aber kaum nachgespielten Stücken der Nullerjahre, nach der ästhetischen Wende ins Postdramatisch-Performative, mit kollektiver Autorschaft, Rechercheprojekten, Roman- und Filmadaptationen - in einem weit aufgefächerten Verständnis davon wieder, was ein Theaterstück ist. Doch unsere Bestandaufnahme im aktuellen "Stück-Werk 6" zeigt, dass im Kontext dieses erweiterten Autorenbegriffs nicht nur eine neue, diversere Generation von Dramatikerinnen und Dramatikern auf den deutschsprachigen Bühnen reüssiert, sondern dass formal wie thematisch die Entwicklungen der letzten Jahre in ihren Texten produktiven Widerhall gefunden haben. Ein Panorama zeitgenössischen Schreibens für die Bühne in 25 Porträts.
Dorte Lena Eilers, geboren 1978 in Bremen, Kulturjournalistin, seit 2007 Redakteurin und seit 2020 Chefredakteurin von Theater der Zeit. Anja Nioduschewski ist Redakteurin von Theater der Zeit, geboren 1971 in Sondershausen, Autorin und Dramaturgin.
Inhaltsangabe
Hinter der Wand. Über Sprache und Zeitgenossenschaft von Kathrin Röggla / Seite 18 Wer lacht mit wem worüber? Nora Abdel-Maksoud von Theresa Schütz / Seite 22 Die Rache der Sprache. Katja Brunner von Ulf Frötzschner / Seite 26 Jenseits der Grenzen des Menschlichen. Martina Clavadetscher von Simone von Büren / Seite 30 Die Geburt der neuen Dramatik aus der Theatermusik. Björn SC Deigner von Erik Zielke / Seite 34 Man hat uns der Tragik beraubt. Alexander Eisenach von Jakob Hayner / Seite 38 Schnauze voll vom Schweigen. Thomas Freyer von Tilmann Köhler / Seite 44 Aus der Sicherheit heraus entsteht keine Kunst. Nino Haratischwili von Barbara Müller-Wesemann / Seite 52 Der Lückenbauer. Wolfram Höll von Lena Schneider / 56 Wer hat Angst vor Oliver Kluck von Erik Zielke / Seite 62 Ich suche keine Lösung ich suche Probleme. Thomas Köck von Anja Nioduschewski / Seite 66 Perspektiven prekärer Gegenwart. Dirk Laucke von Thomas Irmer / Seite 72 Sie will mehr als alles. Anne Lepper von Jan Hein / Seite 78 Komm, großer Wind. Wolfgang Lotz von Gunnar Decker / Seite 82 Denkbewegungen. Enis Maci von Jan Hein / Seite 86 Über diese Geschichte habe ich die Macht. Maria Milisavljević von Andrea Vilter / Seite 90 Vom Unterwegssein im Dazwischen. Mehdi Moradpour von Rieke Süßkow / Seite 96 Kontrollverlust. Jakob Nolte von Mirka Döring / Seite 100 Der Rhythmus des Denkens. Ewald Palmetshofer von Christoph Leibold / Seite 104 Alles merkwürdig wie immer. Bonn Park von Peter Laudenbach / Seite 110 Die Zerstreuung des Selbst. Sasha Marianna Salzmann von Paula Perschke / Seite 114 Die Bäder denen, die baden gehen. Ferdinand Schmalz von Christoph Leibold / Seite 120 Umschaltspiel. Clemens J. Setz von Dorte Lena Eilers / Seite 124 Ich will nicht klingen wie ... Akın Emanuel Şipal von Simone Sterr / Seite 128 Experiment am eigenen Körper. Nis-Momme Stockmann von Judith Gerstenberg / Seite 132 Der Stern hat gesprochen, die Erde beißt. Miroslava Svolikova von Margarete Affenzeller / Seite 136
Hinter der Wand. Über Sprache und Zeitgenossenschaft von Kathrin Röggla / Seite 18 Wer lacht mit wem worüber? Nora Abdel-Maksoud von Theresa Schütz / Seite 22 Die Rache der Sprache. Katja Brunner von Ulf Frötzschner / Seite 26 Jenseits der Grenzen des Menschlichen. Martina Clavadetscher von Simone von Büren / Seite 30 Die Geburt der neuen Dramatik aus der Theatermusik. Björn SC Deigner von Erik Zielke / Seite 34 Man hat uns der Tragik beraubt. Alexander Eisenach von Jakob Hayner / Seite 38 Schnauze voll vom Schweigen. Thomas Freyer von Tilmann Köhler / Seite 44 Aus der Sicherheit heraus entsteht keine Kunst. Nino Haratischwili von Barbara Müller-Wesemann / Seite 52 Der Lückenbauer. Wolfram Höll von Lena Schneider / 56 Wer hat Angst vor Oliver Kluck von Erik Zielke / Seite 62 Ich suche keine Lösung ich suche Probleme. Thomas Köck von Anja Nioduschewski / Seite 66 Perspektiven prekärer Gegenwart. Dirk Laucke von Thomas Irmer / Seite 72 Sie will mehr als alles. Anne Lepper von Jan Hein / Seite 78 Komm, großer Wind. Wolfgang Lotz von Gunnar Decker / Seite 82 Denkbewegungen. Enis Maci von Jan Hein / Seite 86 Über diese Geschichte habe ich die Macht. Maria Milisavljević von Andrea Vilter / Seite 90 Vom Unterwegssein im Dazwischen. Mehdi Moradpour von Rieke Süßkow / Seite 96 Kontrollverlust. Jakob Nolte von Mirka Döring / Seite 100 Der Rhythmus des Denkens. Ewald Palmetshofer von Christoph Leibold / Seite 104 Alles merkwürdig wie immer. Bonn Park von Peter Laudenbach / Seite 110 Die Zerstreuung des Selbst. Sasha Marianna Salzmann von Paula Perschke / Seite 114 Die Bäder denen, die baden gehen. Ferdinand Schmalz von Christoph Leibold / Seite 120 Umschaltspiel. Clemens J. Setz von Dorte Lena Eilers / Seite 124 Ich will nicht klingen wie ... Akın Emanuel Şipal von Simone Sterr / Seite 128 Experiment am eigenen Körper. Nis-Momme Stockmann von Judith Gerstenberg / Seite 132 Der Stern hat gesprochen, die Erde beißt. Miroslava Svolikova von Margarete Affenzeller / Seite 136
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